Die in Tel Aviv geborene Ella Ronen lebt seit einigen Jahren in der Schweiz. Nach den Alben „The Maze“ (2014) mit englischen und „Toska“ (2018) mit hebräischen Liedern stellt sie nun ihr neues Werk „Motherland“ vor, das ihre Erfahrungen als Mutter und im Ausland lebende Israelin reflektiert. Das Live Streaming aus dem Jazzclub Moods ist eine wunderbare Möglichkeit, diese junge Sängerin mit ihrer ausdrucksstarken und gefühlsvollen Stimme kennenzulernen, bevor wir sie in einem Omanut-Hauskonzert am 25. August vorstellen.
Line up:
Ella Ronen – Vocals and ukulele
Anisa Djojoatmodjo – Guitar
Leonie Bradatsch – Bass
Shai Sivan – Drums and Glockenspiel
Sein Publikum liebte ihn, die Frauen umschwärmten ihn, Konzertveranstalter umwarben ihn - Joseph Schmidt, der Tenor mit dem samtigen Timbre und den mühelosen Höhen. Seine Karriere war steil, aber kurz: als Rundfunk-Tenor, der mehrmals die Woche ganze Opernpartien sang, wurde er landesweit populär. Weit über die Grenzen hinaus dann verhalfen ihm Musikfilme wie „Ein Stern fällt“ oder „Ein Lied geht um die Welt“. Kurz: in sieben Jahren Karriere schaffte Joseph Schmidt singenderweise den Sprung an die Weltspitze. Doch dann kamen die Nazis, er musste fliehen, von Berlin nach Wien nach Brüssel nach Paris und Nizza, schliesslich, krank und erschöpft, nach Zürich, wo er sich in Sicherheit glaubte - und wo man ihn, 38jährig, sterben liess. Was war der Zauber dieser Stimme, fragt Gabriela Kaegi, und warum musste dieses Leben so früh zu Ende gehen. Gesprächspartner ist der Schmidt-Biograf Alfred Fassbind
Als Sänger machte Marko Rothmüller international Karriere. In Zürich, später in Wien, London und New York sang er die grossen Partien von Verdi, Wagner, Puccini und Strauss. 1941 ist er nicht nur die treibende Kraft bei der Gründung von Omanut, Marko Rothmüller beginnt auch ein ebenso kühnes wie langwieriges Projekt: er schreibt ein Buch über “Die Musik der Juden”, eine geschichtliche Darstellung, die zur Übersicht und Einführung dienen möge.
Die in Tel Aviv geborene Ella Ronen lebt seit einigen Jahren in der Schweiz. Nach den Alben „The Maze“ (2014) mit englischen und „Toska“ (2018) mit hebräischen Liedern stellt sie nun ihr neues Werk „Motherland“ vor, das ihre Erfahrungen als Mutter und im Ausland lebende Israelin reflektiert. Das Live Streaming aus dem Jazzclub Moods ist eine wunderbare Möglichkeit, diese junge Sängerin mit ihrer ausdrucksstarken und gefühlsvollen Stimme kennenzulernen, bevor wir sie in einem Omanut-Hauskonzert am 25. August vorstellen.
Line up:
Ella Ronen – Vocals and ukulele
Anisa Djojoatmodjo – Guitar
Leonie Bradatsch – Bass
Shai Sivan – Drums and Glockenspiel
Sein Publikum liebte ihn, die Frauen umschwärmten ihn, Konzertveranstalter umwarben ihn - Joseph Schmidt, der Tenor mit dem samtigen Timbre und den mühelosen Höhen. Seine Karriere war steil, aber kurz: als Rundfunk-Tenor, der mehrmals die Woche ganze Opernpartien sang, wurde er landesweit populär. Weit über die Grenzen hinaus dann verhalfen ihm Musikfilme wie „Ein Stern fällt“ oder „Ein Lied geht um die Welt“. Kurz: in sieben Jahren Karriere schaffte Joseph Schmidt singenderweise den Sprung an die Weltspitze. Doch dann kamen die Nazis, er musste fliehen, von Berlin nach Wien nach Brüssel nach Paris und Nizza, schliesslich, krank und erschöpft, nach Zürich, wo er sich in Sicherheit glaubte - und wo man ihn, 38jährig, sterben liess. Was war der Zauber dieser Stimme, fragt Gabriela Kaegi, und warum musste dieses Leben so früh zu Ende gehen. Gesprächspartner ist der Schmidt-Biograf Alfred Fassbind
Als Sänger machte Marko Rothmüller international Karriere. In Zürich, später in Wien, London und New York sang er die grossen Partien von Verdi, Wagner, Puccini und Strauss. 1941 ist er nicht nur die treibende Kraft bei der Gründung von Omanut, Marko Rothmüller beginnt auch ein ebenso kühnes wie langwieriges Projekt: er schreibt ein Buch über “Die Musik der Juden”, eine geschichtliche Darstellung, die zur Übersicht und Einführung dienen möge.