Einladung zur Verleihung des Omanut-Zwillenberg-Förderpreises 2024 an Maria Pomiansky & Elianna Renner

16. Januar 202519.00 Uhr
BEIJZ
Seefeldstrasse 177
8008 Zürich

Wir laden Sie herzlich zur zweifachen Verleihung des Omanut-Zwillenberg-Förderpreises 2024 an die Künstlerinnen Maria Pomiansky und Elianna Renner ein. Beide künstlerische Positionen setzen sich intensiv mit unserer Wirklichkeit auseinander: Pomianskys Arbeiten spüren die Schönheit des Alltäglichen und Übersehenen auf, während Renners künstlerische Praxis das kulturelle Gedächtnis zum Ausgangspunkt nimmt.

Die Schweizer Künstlerin Elianna Renner (*1977, lebt in Deutschland und Israel) arbeitet an der Schnittstelle von Biografie und Geschichte(n), wie sie es selbst beschreibt. Ihre künstlerische Praxis basiert auf umfangreichen Recherchen zu historischen Persönlichkeiten oder Themen. Sie verwebt biografische Fakten mit fiktiven Erzählungen und entwickelt überraschende, humorvolle und tiefgründige Installationen: Ihr multimedialer Ansatz kreist um Performance und audiovisuelle Installationen, die sie auch mit Film und Fotografie kombiniert.

«Ich male nur das, was ich sehe, nichts anderes.», hat die Künstlerin Maria Pomiansky einmal gesagt. Seit über zwanzig Jahren beobachtet die in Moskau geborene, über Tel Aviv nach Zürich gekommene Künstlerin die urbane Welt. Architektonische Situationen in Zürich, Interieurs oder auch Menschen hält sie in ihren farbintensiven Bildern fest. Ihre Sujets erlauben es, in einen subjektiven Blick einzutauchen und den Wandel der Stadt zu beobachten.

Omanut vergibt diesen Preis im Andenken an das Mäzenenpaar Celia und Lutz Zwillenberg.

Begrüssung: Karen Roth-Krauthammer, Präsidentin Omanut

Laudationes: Die Künstlerin und Kulturvermittlerin Esther Eppstein hält die Laudatio auf Maria Pomiansky gefolgt von der Kultur- und Religionswissenschaftlerin Hannan Salamat, welche die Würdigung Elianna Renners vornimmt.

Künstlergespräch: Die Kulturjournalistin Susanna Koeberle und die Kuratorin Dorothea Strauss unterhalten sich mit den beiden Preisträgerinnen über die Bedeutung von Kunst.

Apéro riche