Sonntag, 18. November 2018
11.30: „Table manners»:Die israelische Kuratorin Nirith Nelson spricht über Kunst, Theater und Essen
12.30: Arbeiten von Ben Hagari; anschliessend Künstlergespräch und israelische Häppchen
15.30: „Showbread: on Food and Land». Vortrag von Avi Feldman und anschliessend Panel mit allen Beteiligten
Maya Zack wurde 1976 in Tel Aviv geboren, wo sie auch ihr Kunststudium begonnen hat, welches sie an der Kunstakademie Bezalel in Jerusalem und der Kunsthochschule Berlin-Weissenseee fortsetzte. Heute lebt die Künstlerin und Filmemacherin erneut in Tel Aviv und unterrichtet an der Bezalel am Screen Based Art Department. Sie hat 2012 an der Moskau Biennale für Junge Kunst teilgenommen und ihr wurde 2016 im Tel Aviv Museum of Art eine Einzelausstellung mit dem Titel „Counterlight» ausgerichtet, welche auch in Rom gezeigt wurde. 2017 folgte die Soloschau „Memory Trilogy» in der Galerie MLF in Brüssel. Ausserdem war sie 2016 Teil der Ausstellung „Das Kapital. Schuld – Territorium – Utopie» im Hamburger Bahnhof in Berlin und schuf 2014 für das Jüdische Museum in Wien die permanente Rauminstallation The Shabbat Room.All ihre Arbeiten, die verschiedenen Medien und Technologien wie Film, Zeichnung und 3D-Visulisierung umfassen, kreisen um den menschlichen Versuch, der chaotischen Natur eine Form aufzuzwingen, und um das Verhältnis von Erinnerung und Geschichte. Sie entwickelt dabei eine eigentliche Ontologie der Zeichen.
Ben Hagari wurde 1981 in Tel Aviv geboren und machte nach Studien an der Hamidrasha School of Art und dem Beit Berl College 2014 seinen Master in Fine Arts an der Columbia University in New York. 2012 war erStipendiat in Düsseldorf und seine Videoarbeiten werden seither an vielen internationalen Ausstellungen gezeigt, u.a. am SculptureCenter in New York, in der Whitechapel Gallery in London, im Tel Aviv Museum of Art und dem Israel Museum. Seine Arbeiten gewähren einen Blick hinter die Kulissen und lassen die theatrale Fassade bröckeln, so dass ein Raum entsteht, in dem Magie, Täuschung und Poesie zusammentreffen. Ben Hagarilebt in New York.
Avi Feldman, der letztes Jahr in Zürich sein PHD mit dem Titel „After the Law: Towards Judicial-Visual Activism»abgeschlossen hat, ist ein in Kanada und Israel aufgewachsener Ausstellungsmacher, der u.a. das Video Festival „Staring Back at the Sun» im New Museum in New York kuratiert hat Er ist Mitherausgeber eines Buches zum Thema Museum, Tanz und öffentlicher Raum und kuratiert zur Zeit den Kunstraum Ludlow 38 in der Lower East Side in Manhatten
Sonntag, 18. November 2018
11.30: „Table manners»:Die israelische Kuratorin Nirith Nelson spricht über Kunst, Theater und Essen
12.30: Arbeiten von Ben Hagari; anschliessend Künstlergespräch und israelische Häppchen
15.30: „Showbread: on Food and Land». Vortrag von Avi Feldman und anschliessend Panel mit allen Beteiligten
Maya Zack wurde 1976 in Tel Aviv geboren, wo sie auch ihr Kunststudium begonnen hat, welches sie an der Kunstakademie Bezalel in Jerusalem und der Kunsthochschule Berlin-Weissenseee fortsetzte. Heute lebt die Künstlerin und Filmemacherin erneut in Tel Aviv und unterrichtet an der Bezalel am Screen Based Art Department. Sie hat 2012 an der Moskau Biennale für Junge Kunst teilgenommen und ihr wurde 2016 im Tel Aviv Museum of Art eine Einzelausstellung mit dem Titel „Counterlight» ausgerichtet, welche auch in Rom gezeigt wurde. 2017 folgte die Soloschau „Memory Trilogy» in der Galerie MLF in Brüssel. Ausserdem war sie 2016 Teil der Ausstellung „Das Kapital. Schuld – Territorium – Utopie» im Hamburger Bahnhof in Berlin und schuf 2014 für das Jüdische Museum in Wien die permanente Rauminstallation The Shabbat Room.All ihre Arbeiten, die verschiedenen Medien und Technologien wie Film, Zeichnung und 3D-Visulisierung umfassen, kreisen um den menschlichen Versuch, der chaotischen Natur eine Form aufzuzwingen, und um das Verhältnis von Erinnerung und Geschichte. Sie entwickelt dabei eine eigentliche Ontologie der Zeichen.
Ben Hagari wurde 1981 in Tel Aviv geboren und machte nach Studien an der Hamidrasha School of Art und dem Beit Berl College 2014 seinen Master in Fine Arts an der Columbia University in New York. 2012 war erStipendiat in Düsseldorf und seine Videoarbeiten werden seither an vielen internationalen Ausstellungen gezeigt, u.a. am SculptureCenter in New York, in der Whitechapel Gallery in London, im Tel Aviv Museum of Art und dem Israel Museum. Seine Arbeiten gewähren einen Blick hinter die Kulissen und lassen die theatrale Fassade bröckeln, so dass ein Raum entsteht, in dem Magie, Täuschung und Poesie zusammentreffen. Ben Hagarilebt in New York.
Avi Feldman, der letztes Jahr in Zürich sein PHD mit dem Titel „After the Law: Towards Judicial-Visual Activism»abgeschlossen hat, ist ein in Kanada und Israel aufgewachsener Ausstellungsmacher, der u.a. das Video Festival „Staring Back at the Sun» im New Museum in New York kuratiert hat Er ist Mitherausgeber eines Buches zum Thema Museum, Tanz und öffentlicher Raum und kuratiert zur Zeit den Kunstraum Ludlow 38 in der Lower East Side in Manhatten