Der tapfere und aufgeweckte Muhi lebt nach einer komplizierten Operation zusammen mit seinem Grossvater in einem israelischen Spital. Eine Rückkehr nach Gaza, wo seine Familie lebt, ist nicht möglich, weshalb der Junge seine Eltern und Geschwister kaum kennt. Nach zwei Jahren spricht er besser Hebräisch als Arabisch und singt die Lieder der jüdischen Feiertage. Als sein Aufenthalt im Krankenhaus nach sieben Jahren zu Ende geht, steht der mittlerweile schulreife Muhi vor der schwierigsten Entscheidung seines Lebens. Ein zärtlicher Film, der Brücken schlägt und die schwierigen Fragen nach Identität, Religion und dem Konflikt, der Muhis Familie trennt, in ein menschliches Licht taucht. Der Erstling der beiden Regisseure Rina Castelnuovo-Hollander und Tamir Elterman gewann beim DocAviv 2017 den Preis für das beste Debüt und eine Goldene Taube beim DOK Leipzig 2017.
Nach der Filmvorführung tritt die Kulturwissenschaftlerin Marcy Goldberg auf Englisch ins Gespräch mit den beiden Filmemachern.
Der tapfere und aufgeweckte Muhi lebt nach einer komplizierten Operation zusammen mit seinem Grossvater in einem israelischen Spital. Eine Rückkehr nach Gaza, wo seine Familie lebt, ist nicht möglich, weshalb der Junge seine Eltern und Geschwister kaum kennt. Nach zwei Jahren spricht er besser Hebräisch als Arabisch und singt die Lieder der jüdischen Feiertage. Als sein Aufenthalt im Krankenhaus nach sieben Jahren zu Ende geht, steht der mittlerweile schulreife Muhi vor der schwierigsten Entscheidung seines Lebens. Ein zärtlicher Film, der Brücken schlägt und die schwierigen Fragen nach Identität, Religion und dem Konflikt, der Muhis Familie trennt, in ein menschliches Licht taucht. Der Erstling der beiden Regisseure Rina Castelnuovo-Hollander und Tamir Elterman gewann beim DocAviv 2017 den Preis für das beste Debüt und eine Goldene Taube beim DOK Leipzig 2017.
Nach der Filmvorführung tritt die Kulturwissenschaftlerin Marcy Goldberg auf Englisch ins Gespräch mit den beiden Filmemachern.