«Die aus der Ukraine stammende, amerikanische Bildhauerin Louise Nevelson war eine unglaublich vitale Persönlichkeit, deren Neugierde und Wissensdurst beeindruckend waren» erinnert sich Pierre Koralnik, der 1980 einen seiner Filme über die acht Jahre später verstorbene Künstlerin schuf. Gemeinsam mit Koralniks Werk über Francis Bacon und James Baldwin zeigt das Filmpodium im Rahmen einer Retrospektive «Louise Nevelson, My Life as a Collage». Collagieren gehört auch zum künstlerischen Repertoire von Rachel Khedoori, die zurzeit bei Hauser & Wirth eine Einzelausstellung hat. Die Künstlerin sagt über ihre Werke, dass sie eine Mischung aus Ruinen und Modellen seien; Modelle, die dekonstruiert würden, um etwas Neues daraus zu schaffen.
Am Montag, 19. Mai organisiert Omanut bei Hauser & Wirth über Mittag ein Künstlergespräch auf Englisch samt Führung mit Rachel Khedoori, das von einem Imbiss abgerundet wird. Am Abend wird im Filmpodium in Anwesenheit von Pierre Koralnik der Film über Louise Nevelson und weitere Künstlerporträts gezeigt.
Pierre Koralnik ist ein Schweizer Regisseur, der 1937 als Sohn polnisch-jüdischer Eltern in Paris geboren wurde. Die Familie konnte sich während des Zweiten Weltkrieges in die Schweiz retten. Von seinen unzähligen Filmen sind vor allem seine Arbeiten mit Anna Karina, Jane Birkin, Michel Bouquet, Curd Jürgens, Marianne Faithfull und dem französischen Liedermacher Serge Gainsbourg bekannt, doch die Retrospektive im Filmpodium (www.filmpodium.ch), die bereits in Lausanne und Genf gezeigt wurde und diverse neue Restaurierungen umfasst, lädt zu Entdeckung vieler weiterer Werke ein.
Rachel Khedoori ist eine australisch, in Zürich lebende Künstlerin mit irakisch-jüdischen Wurzeln. Sie verbindet in ihren Arbeiten Film, Skulptur und Architektur auf vielschichtige Weise. Ihre erste europäische Einzelausstellung fand 2001 in der Kunsthalle Basel statt, wo eine verschachtelte Installation aus rekonstruierten, gefilmten und wieder abgefilmten Räumen eine Metapher für die Unfassbarkeit von Erinnerung schuf. Auch in der aktuellen Schau bei Hauser & Wirth erinnern grossformatige, rechteckige Bögen aus harzbeschichtetem Papier mit fensterartigen Cut-Outs an herabhängende Filmstreifen. Der Einsatz von Schatten und Spiegelungen ermöglicht neue Wahrnehmungs- und Sinneserfahrungen und ruft Reflexionen auf das Weltgeschehen hervor.
«Die aus der Ukraine stammende, amerikanische Bildhauerin Louise Nevelson war eine unglaublich vitale Persönlichkeit, deren Neugierde und Wissensdurst beeindruckend waren» erinnert sich Pierre Koralnik, der 1980 einen seiner Filme über die acht Jahre später verstorbene Künstlerin schuf. Gemeinsam mit Koralniks Werk über Francis Bacon und James Baldwin zeigt das Filmpodium im Rahmen einer Retrospektive «Louise Nevelson, My Life as a Collage». Collagieren gehört auch zum künstlerischen Repertoire von Rachel Khedoori, die zurzeit bei Hauser & Wirth eine Einzelausstellung hat. Die Künstlerin sagt über ihre Werke, dass sie eine Mischung aus Ruinen und Modellen seien; Modelle, die dekonstruiert würden, um etwas Neues daraus zu schaffen.
Am Montag, 19. Mai organisiert Omanut bei Hauser & Wirth über Mittag ein Künstlergespräch auf Englisch samt Führung mit Rachel Khedoori, das von einem Imbiss abgerundet wird. Am Abend wird im Filmpodium in Anwesenheit von Pierre Koralnik der Film über Louise Nevelson und weitere Künstlerporträts gezeigt.
Pierre Koralnik ist ein Schweizer Regisseur, der 1937 als Sohn polnisch-jüdischer Eltern in Paris geboren wurde. Die Familie konnte sich während des Zweiten Weltkrieges in die Schweiz retten. Von seinen unzähligen Filmen sind vor allem seine Arbeiten mit Anna Karina, Jane Birkin, Michel Bouquet, Curd Jürgens, Marianne Faithfull und dem französischen Liedermacher Serge Gainsbourg bekannt, doch die Retrospektive im Filmpodium (www.filmpodium.ch), die bereits in Lausanne und Genf gezeigt wurde und diverse neue Restaurierungen umfasst, lädt zu Entdeckung vieler weiterer Werke ein.
Rachel Khedoori ist eine australisch, in Zürich lebende Künstlerin mit irakisch-jüdischen Wurzeln. Sie verbindet in ihren Arbeiten Film, Skulptur und Architektur auf vielschichtige Weise. Ihre erste europäische Einzelausstellung fand 2001 in der Kunsthalle Basel statt, wo eine verschachtelte Installation aus rekonstruierten, gefilmten und wieder abgefilmten Räumen eine Metapher für die Unfassbarkeit von Erinnerung schuf. Auch in der aktuellen Schau bei Hauser & Wirth erinnern grossformatige, rechteckige Bögen aus harzbeschichtetem Papier mit fensterartigen Cut-Outs an herabhängende Filmstreifen. Der Einsatz von Schatten und Spiegelungen ermöglicht neue Wahrnehmungs- und Sinneserfahrungen und ruft Reflexionen auf das Weltgeschehen hervor.