Auch das Schweigen klingt. Bei Boris Nikitin und seinem neuen Text «Das Haus ist leer» klingt es vielschichtig, abgründig, provozierend und ist die Ursache für die Suche nach einem verlorenen Stück jüdischer Familiengeschichte, von dem der Autor erst spät erfährt. Aus dieser auch inneren Reise ist ein theatralischer Essay entstanden, der gleichsam intim und grundsätzlich, verstörend und erhellend ist. Allein auf der Bühne, setzt sich Boris Nikitin dem Schweigen aus und entreisst ihm faszinierende Einsichten über sich und die Welt, dabei ganz auf die Wörter und die Lücken dazwischen setzend.
«Das Haus ist leer» ist ein Auftragswerk von Omanut anlässlich des 80 Jahre-Jubiläums in Erinnerung an seine Gründungsmitglieder Kurt Hirschfeld und Leopold Lindtberg.
Boris Nikitin, 1979 in Basel geboren, inszeniert in der internationalen freien Szene und an deutschsprachigen Stadttheatern. Als Regisseur und Autor setzt sich Nikitin seit 2007 mit der Darstellung und Herstellung von Identität und Realität auseinander. Die Stücke suchen den Grenzgang zwischen Illusionstheater und Performance, zwischen Dokumentarischem, Propaganda und Fake. Dabei lösen sie den Widerspruch zwischen offensiven Dilettantismus und künstlerischer Virtuosität, zwischen Konzept und grosser theatraler Geste oftmals komplett auf. «Wie wenig andere führt Boris Nikitin das Theater an einen kritischen Punkt», schreibt die deutsche Fachzeitschrift Theater heute. Für sein Gesamtwerk wurde Nikitin 2017 mit dem ‹J.M.R. Lenz – Dramatikerpreis› der Stadt Jena ausgezeichnet. 2020 erhielt er den Schweizer Theaterpreis und 2021 wurde sein Stück «Versuch über das Sterben» zum Schweizer Theatertreffen eingeladen.
Danach wird gefeiert! Die Party mit DJ Joni soll alle zum Tanzen verführen.
Ein junges Jazz-Talent aus Israel: Guy Mintus ist erst Mitte zwanzig und spielte bereits mit Musikgrössen wie Trilok Gurtu, Jon Hendricks und Arturo O’Farrill, gewann den «ASCAP’s Young Jazz Composer Award» und wurde zudem mit dem Publikumspreis in der Wettbewerbskategorie «Solo-Klavier» des Montreux Jazz Festivals ausgezeichnet. Das Debüt-Album seines Trios «A Home in Between» wurde vom DownBeat Magazin als Hör-Tipp empfohlen. Nun veröffentlicht Guy im Februar 2019 das zweite Trio-Album «Connecting the Dots». Seine Musik trägt eine ganz eigene Handschrift: Er mischt Elemente aus dem Stride-Piano, osmanischen Makams, indischen Rhythmen, bis hin zum Kontrapunkt à la Bach, spanischem Flamenco und jüdischen Melodien.
Auch das Schweigen klingt. Bei Boris Nikitin und seinem neuen Text «Das Haus ist leer» klingt es vielschichtig, abgründig, provozierend und ist die Ursache für die Suche nach einem verlorenen Stück jüdischer Familiengeschichte, von dem der Autor erst spät erfährt. Aus dieser auch inneren Reise ist ein theatralischer Essay entstanden, der gleichsam intim und grundsätzlich, verstörend und erhellend ist. Allein auf der Bühne, setzt sich Boris Nikitin dem Schweigen aus und entreisst ihm faszinierende Einsichten über sich und die Welt, dabei ganz auf die Wörter und die Lücken dazwischen setzend.
«Das Haus ist leer» ist ein Auftragswerk von Omanut anlässlich des 80 Jahre-Jubiläums in Erinnerung an seine Gründungsmitglieder Kurt Hirschfeld und Leopold Lindtberg.
Boris Nikitin, 1979 in Basel geboren, inszeniert in der internationalen freien Szene und an deutschsprachigen Stadttheatern. Als Regisseur und Autor setzt sich Nikitin seit 2007 mit der Darstellung und Herstellung von Identität und Realität auseinander. Die Stücke suchen den Grenzgang zwischen Illusionstheater und Performance, zwischen Dokumentarischem, Propaganda und Fake. Dabei lösen sie den Widerspruch zwischen offensiven Dilettantismus und künstlerischer Virtuosität, zwischen Konzept und grosser theatraler Geste oftmals komplett auf. «Wie wenig andere führt Boris Nikitin das Theater an einen kritischen Punkt», schreibt die deutsche Fachzeitschrift Theater heute. Für sein Gesamtwerk wurde Nikitin 2017 mit dem ‹J.M.R. Lenz – Dramatikerpreis› der Stadt Jena ausgezeichnet. 2020 erhielt er den Schweizer Theaterpreis und 2021 wurde sein Stück «Versuch über das Sterben» zum Schweizer Theatertreffen eingeladen.
Danach wird gefeiert! Die Party mit DJ Joni soll alle zum Tanzen verführen.
Ein junges Jazz-Talent aus Israel: Guy Mintus ist erst Mitte zwanzig und spielte bereits mit Musikgrössen wie Trilok Gurtu, Jon Hendricks und Arturo O’Farrill, gewann den «ASCAP’s Young Jazz Composer Award» und wurde zudem mit dem Publikumspreis in der Wettbewerbskategorie «Solo-Klavier» des Montreux Jazz Festivals ausgezeichnet. Das Debüt-Album seines Trios «A Home in Between» wurde vom DownBeat Magazin als Hör-Tipp empfohlen. Nun veröffentlicht Guy im Februar 2019 das zweite Trio-Album «Connecting the Dots». Seine Musik trägt eine ganz eigene Handschrift: Er mischt Elemente aus dem Stride-Piano, osmanischen Makams, indischen Rhythmen, bis hin zum Kontrapunkt à la Bach, spanischem Flamenco und jüdischen Melodien.