Eingang Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
Pfingstweidstrasse 96
8005 Zürich
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Der israelische Graphikdesigner Noam Benatar untersucht die visuellen Bezüge zwischen der jiddischen, deutschen und hebräischen Sprache. Sein Fokus liegt auf Sichtbarmachung dieser kulturhistorischen Verbundenheit mit experimentellen typographischen Mitteln. Nach seiner Präsentation wird Philipp Messner, der sich als Kulturwissenschaftler mit jiddischer Typographie beschäftigt, auf das Projekt «Yiddish Dislplayed» reagieren. Schliesslich unterhalten sich die beiden Schrift-Experten auf Englisch über die Revolution der hebräischen Schriftformen im Kontext des Jiddischen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts und über die Gegenwart dieses Erbes im heutigen Israel.
Um auf das Erscheinen des Buches «Yiddish Displayed» von Noam Benatar anzustossen, gibt es im Anschluss Bagels, Bionade und Bier.