Nach Babel: Wenn Sprache Erinnerung transportiert Filmvorführung von Nurith Avivs «Des mots qui restent» in Anwesenheit der Regisseurin und der Protagonistin Zohar Elmakias

ICZ
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8002 Zürich

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Die Dokumentarfilmerin und Kamerafrau Nurith Aviv setzt sich in ihrem cineastischen Werk seit Jahren mit der Sprache als Erinnerungsspeicher auseinander. Nach dem bemerkenswerten Film «Yiddish» (2020) entsinnen sich die Protagonisten von «Des mots qui restent» (2022) ihrer jüdische Dialekte sprechenden Verwandten. Was dabei an vergessenen Lebenswelten und Familiengeschichten an die Oberfläche dringt, ist berührend und lässt den Reichtum jüdischer Sprachen von Ladino über Judeo-Farsi bis Romaniotisch aufscheinen.

Nach einem Q & A von Michael Guggenheimer mit Nurith Aviv und der Vorführung von «Des mots qui restent» wird Brigitta Rotach mit der israelischen Autorin, Übersetzerin und Kulturwissenschaftlerin Zohar Elmakias, einer der Protagonistinnen des Films, ins Gespräch treten. Zum Ausklang des Anlasses, der eine Zusammenarbeit mit dem Filmclub Seret von ICZ und JLG ist und im Rahmen des Europäischen Tags der Jüdischen Kultur (ETJK) stattfindet, wird ein Aperitif serviert.

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