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„Still anybody home?“ – Autoren und die Angst vor der „Zeit danach“

Die Romanautoren David Grossman,  Chaim Be’er, Assaf Gavron und Leon de Winter haben sich in der letzten Zeit in ihren Werken mit der Zukunft Israels auseinandergesetzt. Ist es möglich, dass Israel eines Tages nicht mehr existieren wird? Könnte es sein, dass das Land kleiner werden wird? Ist denkbar, dass die Wasserverwaltung in Nahost von einem chinesischen Konzern übernommen wird?  Wird das israelische Schrifttum nur noch in US-Museen gesammelt werden? Wohl aus einer gemeinsamen Sorge heraus sind diese Befürchtungen in die Literatur eingegangen. Am Europäischen Tag der jüdischen Kultur werden im Rahmen einer Omanut-Veranstaltung Romane vorgestellt und gleichzeitig auf dem Hintergrund der aktuellen Lage in Nahost in einem Expertengespräch hinterfragt.

Giulietta Odermatt liest Passagen aus den Romanen der vier Autoren vor, Michael Guggenheimer fasst den Inhalt der Bücher zusammen, die Publizistin Dr. Klara Obermüller und der langjährige NZZ-Auslandsredaktor Dr. Reinhard Meier diskutieren über die von den vier Autoren entworfenen Szenarien angesichts der aktuellen Entwicklung im Nahen Osten.

 

 

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