Eine vielseitige Persönlichkeit und Begabung
Beijz
Seefeldstrasse 177
8008 Zürich
Noëmi Gradwohl war eine preisgekrönte Moderatorin und Sprecherin. Bei der ersten Ausgabe der SEFERIA verantwortete sie mit viel Charme und Souveränität das Format «Open Mike». In Erinnerung an die viel zu früh verstorbene Radiojournalistin und Schauspielerin, welche sich für die Theater- und Kunstwelt genauso interessierte wie für Kinderliteratur, haben wir eine vielfältige Hommage zusammengestellt.
17 Uhr:
Open Mike
18 Uhr:
Gemeinsames Hören: «Else Lasker-Schüler und mein Grossvater. Eine Familiengeschichte» (Radio-Feature von Noëmi Gradwohl, SRF 2 Kultur, 2015); darauf folg ein Imbiss.
20 Uhr:
Würdigende Worte von Naomi Lubrich, Direktorin Jüdisches Museum der Schweiz (JMS) und anschliessend Kurzpräsentationen von neuen jüdischen Kunst- und Kinderbüchern durch Barbara Haene (JMS), Naomi Lubrich und Karen Roth mit Gästen.
Eine Zusammenarbeit von Omanut mit dem Jüdischen Museum der Schweiz
SEFERIA – Das jüdische Buchfestival
Jüdische Autorinnen stehen im Zentrum der zweiten Ausgabe der SEFERIA. Aktuelle weibliche Stimmen aus der Schweiz, Deutschland und Israel gilt es genauso zu entdecken wie vergessene Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts, die uns heute viel zu sagen haben. Auch der Lyrik wird Raum gegeben und der mit ihr verwandten Musik. Für Kinder gibt es eine spezielle Lesung und Leckereien. Und natürlich kann man während des gesamten Festivals von einem gut bestückten Büchertisch sowie vom feinen Beijz-Angebot Gebrauch machen. Und gemeinsam mit dem Jüdischen Museum der Schweiz gedenken wir der Kulturjournalistin Noëmi Gradwohl, die viel zum Gelingen der letzten SEFERIA beigetragen hat.
Die Beijz ist jeweils eineinhalb Stunden vor den Lesungen (und eine Stunde vor der Matinee am 17. November) mit einem wechselnden Speisenangebot geöffnet. Jede Veranstaltungen kostet 30/25.- (für Omanut-Mitglieder), ein Festival-Pass 120/100.- (für Omanutmitglieder). Anmeldung unter omanut@omanut.ch / 044 915 63 28.Wir danken der Max und Erika Gideon Stiftung und der Madeleine und Albert Erlanger-Wyler-Stiftung für die grosszügige Unterstützung.