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Seferia – Das jüdische Buchfestival

Junges Theater Basel
Kasernehof 11
4058 Basel

Sefer ist das hebräische Wort für Buch und dieses steht im Zentrum des eintägigen Festivals, das Omanut gemeinsam mit dem Jüdischen Museum der Schweiz und dem Wochenmagazin Tachles initiiert hat. Wir wollen das Buch als offenen Raum denken, der zur Auseinandersetzung und zur Reflexion einlädt. Und wir wollen unterschiedliche Stimmen versammeln, die das Feld der Literatur durch ihr Schreiben, Verlegen und Vermitteln immer wieder neu bestellen und umpflügen. Die Gäste kommen aus Israel, Deutschland, Frankreich und der ganzen Schweiz in die Messe- und Buchstadt Basel, die als reger und aufgeschlossener Ort als Inspirationsquelle dienen soll. Büchertische, ein Buchhandlungs-Pop-Up, eine Bar zum Sich-Austauschen und Stärken sowie eine Bühne für belebte Diskussionen sollen dieses kleine Literatur-Festival, das am 14. November mit einem Gespräch mit Tom Segev während BuchBasel (www.literaturhaus-basel.ch) einen Nachklang findet, zu einem Must für alle Bibliophilen machen.

 

Programm

11: Uhr:Auftakt

11-12 Uhr: Naomi Lubrich und Barbara Häne stellen Bücher und Verlage vor.

12-13 Uhr: Open Mike mit Illya Kirzhner und Dina Wyler e.a.

14- 15 Uhr: Gespräch zwischen Thomas Sparr und Yves Kugelmann zum Verlegen jüdischer Bücher im Nachkriegsdeutschland bis heute.

16-17.30 Uhr: Lesung und Gespräch zwischen Dana Vowinckel und Karen Roth zu «Gewässer im Ziplock» (Suhrkamp Verlag, 2023).

18.30 Uhr: Lesung und Gespräch zwischen Yishai Sarid und Noëmi Gradwohl zu «Schwachstellen» (Kein & Aber, 2023); Laurin Buser liest aus der deutschen Übersetzung.

20 Uhr: Ende

Die Seferia ist eine Zusammenarbeit von Omanut mit dem Jüdischen Museum der Schweiz und dem Wochenmagazin Tachles.
Ausser den drei Gesprächen (Tickets: 20/15.-) sind die Veranstaltungen gratis. Radio Omanut wird vor Ort sein.