Mit ihrem vielgelobten Debütroman trifft Olga Grjasnowa den Nerv der Zeit. Sie erzählt vom Schicksal junger Menschen, die – immer in Bewegung – überall heimisch sind und doch keine Heimat brauchen. Protagonistin ist die eigenwillige Mascha, deren Geschichte von Aserbaidschan nach Deutschland und mitten hinein in den israelisch-palästinensischen Konflikt führt.
Olga Grjasnowa wurde in Baku, Aserbaidschan, geboren. 1996 übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Studium der Kunstgescshichte an der Universität Göttingen, Studienaufenthalte in Polen und Israel sowie am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau.
Moderation: Michael Guggenheimer