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„Auf verwachsenem Pfade“: Premiere mit der Camerata Zürich

«Aus Böhmen kommt die Musik», heisst es. Tatsächlich aber mussten die böhmischen und mährischen Komponisten lange darum kämpfen, bis sie sich mit ihrer ganz eigenen Klangsprache Gehör verschafften. Der Cellist Thomas Demenga und die Camerata Zürich folgen in ihrem Konzert mit Werken von Antonín Dvořák (1841-1904), Josef Suk (1874-1935) und Leoš Janáček (1854-1928) der Fährte dieses Prozesses und gehen mit dem Auftrag an die französisch-jüdische Dichterin Maïa Brami neue Wege. Das von ihr geschriebene Märchen zur Musik von Leoš Janáčeks autobiographisch inspiriertem Klavierzyklus Auf verwachsenem Pfade öffnet ganz neue Assoziationsräume.

Thomas Demenga: „Die wunderschöne und märchenhafte Musik von Janáčeks Auf verwachsenem Pfade, original für Klavier, welches uns Daniel Rumler für Streichorchester transkribiert hat, erhält durch die eigens von Maïa Brami dazu geschriebene Geschichte, die zwischen den einzelnen Sätzen von Thomas Sarbacher gelesen wird, eine zusätzliche Dimension.»

Maïa Brami: «All his life, Janáček tried to translate into music nature itself – sounds of the countryside, of men, their silence too. As a writer, I will do the opposite: using the beauty and the richness of his music to recall the hidden tale between the notes, full of souvenirs and wonders. As you can imagine, this truly unique artistic project is a dream come true: the possibility of a dialog with one of the best composers of the 20th century and the prestigious chamber orchestra Camerata Zürich.»

Thomas Demenga, Violoncello

Thomas Sarbacher, Sprecher

Igor Karsko, Leitung

Camerata Zürich               

 

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