AKTUELL
Omanuts Geschichte beginnt in Zagreb Hinko Gottlieb im Porträt der Historikerin Marija Vulesica
Sonntag, 15. September 2024, 15 Uhr
Als der Bariton Marko Rothmüller, der 1932 in Zagreb mit dem Autor Hinko Gottlieb und dem Kaufmann David Spitzer den Kulturverein Omanut gegründet hatte, 1936 ein Engagement ans Zürcher Stadttheater erhielt, konnten seine kroatischen Freunde ihren Aktivitäten noch nachgehen. Hinko Gottlieb veröffentlichte Erzählungen, Essays und Gedichte in der 1936 vom Verein herausgegebenen Kulturzeitschrift «Omanut». Im März 1940 erschienen dort erste Auszüge aus einer geplanten Romantrilogie über das Leben der Juden in Zagreb nach dem Ersten Weltkrieg. Einige Monate später erhielt die eben gegründete Zürcher Schwesterorganisation die letzten Kartengrüsse aus Zagreb. Als Marko Rothmüller im Sommer 1942 für die Zürcher Omanut-Mitglieder einen Leitartikel zum zehnjährigen Jubiläum schrieb, war David Spitzer bereits im Konzentrationslager Jasenovac ermordet und Hinko Gottlieb nach seiner Flucht in die italienisch besetzte Zone im Lager Porto Ré interniert worden. Wie Hinko Gottlieb den Krieg überlebt und was sein Schicksal und sein literarisches Werk geprägt hatte, dafür begann sich die kroatische Historikerin Marija Vulesica im Laufe ihrer Recherchen zum Holocaust in Südosteuropa zu interessieren. Inzwischen hat sie beim Verlag Hentrich & Hentrich zwei Bücher mit Texten von Hinko Gottlieb herausgegeben und wird uns diese in einem Vortrag und einer szenischen Lesung mit den Schauspielern Michael Goldberg (Residenztheater München) und Franziska Machens (Deutsches Theater Berlin) in der Regie von Anita Vulesica vorstellen.
Eine Reise von Marokko nach Israel Der Komponist Janiv Oron forscht mit elektronischen Klängen
Donnerstag, 19. September 2024, 20.30 Uhr
Der in Israel geborene Komponist von elektronischer Musik Janiv Oron tritt als Performer in verschiedenen Formationen auf. Mit seinem Bruder Eres ist er seit über 20 Jahren sehr erfolgreich als DJ-Duo Goldfinger Brothers unterwegs. Eine Familiengeschichte ist auch sein neustes Werk Different Names, welches Omanut in Auftrag gegeben hat. Eine biografisch inspirierte Arbeit, deren klangliche Abstraktion sich direkt in der Struktur und der Atmosphäre der Musik niederschlägt: Feldaufnahmen, O-Töne seiner Familie, musikalisch arrangierte Versatzstücke, Ersatzteile eines Panzers, ein Spion und eine Reiseroute von Marokko nach Israel verschmelzen in der Komposition. Bei Janiv Oron schichten sich die Klänge und blitzen die Harmonien unter straffen, digitalen Schürfungen hervor. Mit Buchla Easel Synth-Arrangements, Drum-Verzerrungen und Sub-Sounds schafft er eine zeitgenössische Ambient-Sphäre.
Die Bedeutung der Diaspora im Judentum Susannah Heschel im Gespräch mit Andreas Kilcher
Donnerstag, 31. Oktober 2024, 19 Uhr
Seit der Antike wurden das Exil und die Diaspora der Juden im jüdischen Denken – und auch im christlichen – theologisch und politisch unterschiedlich interpretiert. Tatsächlich ist die Terminologie von Golah, Geulah selbst von religiöser Bedeutung: Leben Juden ausserhalb des Landes Israel im Exil oder einfach in der Diaspora? Befindet sich das Judentum in einem Zustand des Exils, wenn es ausserhalb des Landes und ohne den Jerusalemer Tempel praktiziert wird? Für einige jüdische Denker ist der Zionismus ein Höhepunkt, eine Erlösung, die die Diaspora negiert. Für andere hingegen ist der politische Zionismus ein ketzerischer Verstoss gegen Gottes Versprechen, die Juden zu erlösen. Im Laufe der Geschichte entwickelten jüdische Denker in zum Teil kontroversen Debatten Positionen zu Exil und Diaspora. Dazu gehörten mittelalterliche Messianiker und rabbinische Rechtsautoritäten, chassidische Denker, europäische und arabische Juden, Assimilationisten, Zionisten und Sozialisten, religiöse Nationalisten und Antizionisten.
ARCHIV
Die Bedeutung der Diaspora im Judentum Susannah Heschel im Gespräch mit Andreas Kilcher
Donnerstag, 31. Oktober 2024, 19 Uhr
Seit der Antike wurden das Exil und die Diaspora der Juden im jüdischen Denken – und auch im christlichen – theologisch und politisch unterschiedlich interpretiert. Tatsächlich ist die Terminologie von Golah, Geulah selbst von religiöser Bedeutung: Leben Juden ausserhalb des Landes Israel im Exil oder einfach in der Diaspora? Befindet sich das Judentum in einem Zustand des Exils, wenn es ausserhalb des Landes und ohne den Jerusalemer Tempel praktiziert wird? Für einige jüdische Denker ist der Zionismus ein Höhepunkt, eine Erlösung, die die Diaspora negiert. Für andere hingegen ist der politische Zionismus ein ketzerischer Verstoss gegen Gottes Versprechen, die Juden zu erlösen. Im Laufe der Geschichte entwickelten jüdische Denker in zum Teil kontroversen Debatten Positionen zu Exil und Diaspora. Dazu gehörten mittelalterliche Messianiker und rabbinische Rechtsautoritäten, chassidische Denker, europäische und arabische Juden, Assimilationisten, Zionisten und Sozialisten, religiöse Nationalisten und Antizionisten.
Den Mitgliedern gehört die Beijz-Bühne!
Auf Grosseltern-Geschichten folgt Karl Kraus
Mittwoch, 28. August 2024, ab 10 Uhr
In Wien gab es den Mittwochskreis um Sigmund Freud; in Zürich betreibt Omanut die Mittwochsbeijz, die von vielseitig begabten Mitgliedern belebt wird. Der Germanist und Schauspieler Wolfram Schneider-Lastin wird das von ihm herausgegebene, soeben im Rotpunktverlag erschienene Buch «Fragen hätte ich noch. Geschichten von unseren Grosseltern» präsentieren. Aus der Publikation werden die Autoren Ruth Werfel (Kulturjournalistin, Lyrikerin und Exilspezialistin), André Seidenberg (Arzt) und Oded Fluss (Archivar und ICZ-Bibliothekar) ihre Texte vortragen. Letzterer wird nach einem wienerisch inspirierten Imbiss zu Karl Kraus überleiten, so dass die abgesagte Lesung zum 150. Geburtstag des bedeutenden Satirikers mit dem Schauspieler Stephan Witschi doch noch stattfinden kann. Für einmal werden Fackeln die Beijz erhellen und Totenmasken alle bösen Geister fernhalten. Das Makabre, der Witz und die Gemütlichkeit werden an diesem Abend Wien nach Zürich bringen – und damit einen Kreis schliessen.
«Salon Haifa» in der Mittwochsbeijz
Mittwoch, 21. August 2024, ab 10 Uhr
Nachdem Sie nach der Sommerpause wie gewohnt unsere Mittwochsbeijz zum Frühstück, Mittagessen oder für ein Gespräch am Stammtisch aufsuchen können, gestalten ab 18.30 Uhr zwei israelische Künstlerinnen, die in der Diaspora leben, das Programm: Zuerst wird Maya Gelfman ihr multimediales Schaffen präsentieren. Werke von ihr sind zurzeit in einer Gruppenschau an der Biennale in Venedig zu sehen. Seit sie Israel 2017 verlassen hat, bezeichnet sie sich als «artist-nomad» und beschreibt ihren künstlerischen Ausgangspunkt wie folgt: «My works investigate the multifaceted aspects of trauma and healing, posing a foundational question: can painful experiences serve as transformative catalysts?» Nach einem in englischer Sprache geführten Gespräch mit ihrer Freundin, der Sängerin Ella Ronen, über Themen wie Migration, Fremdheit, Weiblichkeit, Trauma, Gemeinschaft und über die aktuelle Frage, welche Folgen der 7. Oktober für israelische Kulturschaffende hat, wird ein Imbiss serviert. Wegen der iranischen Wurzeln der Sängerin Ella Ronen kocht der Omanut verbundene Choreograph Tomer Zirkilevich ein persisch inspiriertes Reisgericht. Zum Abschluss folgt ein Konzert mit Ella Ronen.
Hans Keilson – ein Jahrhundertleben
Mittwoch, 3. Juli 2024, 20 Uhr
Der Arzt und Autor Hans Keilson bezeichnete die Verwandtschaft zwischen Psychoanalyse und Literatur, die sein Leben auf weite Strecken bestimmte, als «Zwillingspferde». Beide hätten zum Ziel, «menschliche Gefühle aufzudecken». Ganz ähnlich formulierte es Marcel Reich-Ranicki, der Medizin und Literatur als «Geschwister» bezeichnete, die beide «gegen die Vergänglichkeit rebellieren». Hans Keilson, der 2011 mit 101 Jahren verstarb, ist dem Tod tatsächlich sehr lange von der Schippe gesprungen. Dennoch war dieser in seinem Leben allgegenwärtig: Mit dem Aufstieg Hitlers war Keilsons Leben und das seiner Familie bedroht. Auch wenn ihm und seinen Eltern die Emigration in die Niederlande gelang, überlebte nur er die Besetzung des Landes durch die Nationalsozialisten. Bis an sein Lebensende warf er sich vor, dass er nicht auch für seine betagten Eltern eine Unterschlupfadresse besorgen konnte. Nach dem Krieg verblieb er zwar in den Niederlanden, wo er als Psychoanalytiker wirkte und u.a. ein Standardwerk zur sequentiellen Traumatisierung bei Kindern schrieb, doch zog ihn die deutsche Kultur weiterhin an.
Queer, jung und jüdisch
Mittwoch, 26. Juni 2024, ab 11.00 Uhr
Carte Blanche für Mikki Levy-Strasser! Der Bühnenbildner und Kulturveranstalter bespielt zusammen mit dem Choreographen Tomer Zirkilevich einen Tag lang die Beijz und gestaltet einen Raum des Dialogs mit Kunst, Canapés, Drinks und Musik! Alle Communities sind willkommen, von queer bis nicht-queer, von alt bis jung!
Ariel Efraim Ashbel macht aus jüdischer Tradition sinnliche Kunst
Freitag, 21. Juni 2024, 18.30 Uhr
Der in Berlin lebende israelische Künstler Ariel Efraim Ashbel geht bei seiner künstlerischen Praxis oft von jüdischen Traditionen aus: In seinem erfolgreichen Stück «The Names / שמות» nimmt er die wöchentliche Tora-Lesung als Ausgangspunkt für eine Performance, in der traditionelle jemenitische Sounds, Arnold Schönbergs Oper «Moses und Aron» sowie popkulturelle Versatzstücke zu einem mitreissenden Ganzen arrangiert werden. Zu Ashbels Team gehört auch der Autor und Philosoph Senthuran Varatharajah, mit dem er neben der Zürcher Adaption von «The Names / שמות» im Rahmen des Festivals «Drop Out» (www.gessnerallee.ch) für Omanut einen exklusiven Abend in der «Beijz» gestalten wird. Ein gemeinsames Begrüssen des Schabbats soll die Bedeutung der kollektiven Feier als stetig erneuertes Versprechen auf Verbindlichkeit und Gemeinschaft, auf Offenheit und Inklusion bekräftigen - sinnlich und intellektuell.
Co-Working-Beijz
Mittwoch, 19. Juni 2024, 10-18 Uhr
Wir probieren noch stets verschiedene Möglichkeiten aus, eine lebendige Beijz-Kultur zu gestalten. Aus dem Publikum kam der Wunsch, die Beijz als Co-Working-Space anzubieten. Leider ist dies aufgrund unserer Mietver-hältnisse nicht regelmässig möglich. Einen Versuch ist diese Idee jedoch auf jeden Fall wert. Am 19. Juni öffnen wir den Raum als Arbeitsplatz. Natürlich ist die Bar der Beijz den ganzen Tag bedient; gerne bewirten wir alle Lern- und Studierwilligen mit verschiedenen Getränken und kleinen Speisen.
Kunst-Tal Bergell Atelierbesuche bei Miriam Cahn und Varlin
Sonntag, 16. Juni 2024, ab 10 Uhr
Mit Willy Guggenheim, alias Varlin (1900-1977), und mit Miriam Cahn sind gleich zwei international renommierte jüdische Kunstschaffende von ihren jeweiligen Geburtsstätten Zürich und Basel ins Bergell gezogen. Das Tal ist abgeschieden und offen zugleich, denn es verbindet die Schweiz mit Italien und hat vielleicht gerade deshalb so viele Künstler und Künstlerinnen hervorgebracht und angezogen.
Mittwochsbeijz mit dem neuen Format «Salon Haifa»
Mittwoch, 29. Mai 2024, ab 10 Uhr
In Anlehnung an Omri Boehms «Republik Haifa» und seiner Forderung nach gleichen Rechten für alle Bürgerinnen und Bürger Israels will Omanut mit dem «Salon Haifa» Menschen unterschiedlichster Herkunft zum Gespräch bitten. In verschiedenen Formaten soll darüber debattiert werden, wie wir heute hier in der Schweiz und in Europa zusammenleben wollen. Dabei soll diversen Ansichten Raum gegeben werden, die auch Unsicherheiten und Ambivalenzen einschliessen können, denn zur Erkenntnis gelangt man nur über fragen, zweifeln, irren und überdenken. Und zur Menschlichkeit nur über Empathie, Neugierde und Offenheit. Dafür wollen wir einstehen - gerne mit Ihnen!
Die BEIJZ ist geöffnet! Dieses Mal mit einem Open Mic sowie den Autoren Dan Shambicco und Michael Fehr
Mittwoch, 22. Mai 2024, ab 10 Uhr
Wir sind jeweils an den letzten zwei Mittwochen des Monats von 10 Uhr bis 19
oder 22 Uhr geöffnet, je nachdem, ob nach der Apéro-Zeit noch ein kultureller Anlass folgt. Es empfiehlt sich, unsere Website vorab zu konsultieren: www.omanut.ch/beijz. Wir probieren laufend neue Dinge aus, doch wollen wir immer neben einem kleinen Frühstücksangebot ein einfaches Mittagsmenu anbieten: Am 22. Mai wird der mit uns befreundete Galerist Stephan Witschi Risotto kochen.
2021
Pandora als Hoffnungs-
trägerin
Montag,
14. Dezember
2020
14. Dezember
2020
In „Zeitgemässe Betrachtungen über Krieg und Tod“ formuliert Freud inmitten der Schrecken des Ersten Weltkrieges seine Erkenntnis, dass ohne das Risiko des Todes das Leben arm und uninteressant wäre. Diese Setzung nimmt Elisabeth Bronfen in ihrer an Freud angelehnten Lektüre der ersten Phase der Corona-Pandemie auf und entwickelt ihre ganz eigenen Narrationen
„Nehmen Sie Platz!“ mit dem Duo Alto
Sonntag,
6. Dezember
2020
6. Dezember
2020
Anat Nazarathy (Querflöte) und Noa Mick (Saxophon) bilden das Duo Alto, das ungewöhnlicherweise zwei Blasinstrumente vereint: Die Flöte und das Saxophon sind sich teilweise ähnlich und haben doch eine andere Klangcharakteristik. Das Spiel der jungen Musikerinnen schafft Raum für die Individualität der beiden Instrumente und lässt zugleich ganz spezielle Momente sonischer Einheit entstehen.
«In der Sowjetnacht werde ich beten / für das selige sinnlose Wort»
Sonntag,
1. November
2020
1. November
2020
Der 1891 in Warschau geborene, 1938 im Gulag ums Leben gekommene russisch-jüdische Dichter Ossip Mandelstam zählt zu den bedeutendsten lyrischen Stimmen des 20. Jahrhunderts. Der Literaturnobelpreisträger Joseph Brodsky bezeichnete ihn als «modernen Orpheus». Als politisch Verfolgter, der sein entlarvendes Epigramm auf den «Seelenverderber» Stalin mit dem Leben bezahlte, verdankt er seinen Weltruhm auch den Memoiren «Das Jahrhundert der Wölfe» seiner Witwe Nadeschda Mandelstam, die seine Gedichte auswendig lernte, um sie vor dem Zugriff von Stalins Häschern zu bewahren. Mitten in den Revolutionswirren schrieb er: «In der Sowjetnacht werde ich beten / für das selige sinnlose Wort». Heute gilt er als Klassiker der russischen Moderne.
2020
Pandora als Hoffnungs-
trägerin
Montag,
14. Dezember
2020
14. Dezember
2020
In „Zeitgemässe Betrachtungen über Krieg und Tod“ formuliert Freud inmitten der Schrecken des Ersten Weltkrieges seine Erkenntnis, dass ohne das Risiko des Todes das Leben arm und uninteressant wäre. Diese Setzung nimmt Elisabeth Bronfen in ihrer an Freud angelehnten Lektüre der ersten Phase der Corona-Pandemie auf und entwickelt ihre ganz eigenen Narrationen
„Nehmen Sie Platz!“ mit dem Duo Alto
Sonntag,
6. Dezember
2020
6. Dezember
2020
Anat Nazarathy (Querflöte) und Noa Mick (Saxophon) bilden das Duo Alto, das ungewöhnlicherweise zwei Blasinstrumente vereint: Die Flöte und das Saxophon sind sich teilweise ähnlich und haben doch eine andere Klangcharakteristik. Das Spiel der jungen Musikerinnen schafft Raum für die Individualität der beiden Instrumente und lässt zugleich ganz spezielle Momente sonischer Einheit entstehen.
«In der Sowjetnacht werde ich beten / für das selige sinnlose Wort»
Sonntag,
1. November
2020
1. November
2020
Der 1891 in Warschau geborene, 1938 im Gulag ums Leben gekommene russisch-jüdische Dichter Ossip Mandelstam zählt zu den bedeutendsten lyrischen Stimmen des 20. Jahrhunderts. Der Literaturnobelpreisträger Joseph Brodsky bezeichnete ihn als «modernen Orpheus». Als politisch Verfolgter, der sein entlarvendes Epigramm auf den «Seelenverderber» Stalin mit dem Leben bezahlte, verdankt er seinen Weltruhm auch den Memoiren «Das Jahrhundert der Wölfe» seiner Witwe Nadeschda Mandelstam, die seine Gedichte auswendig lernte, um sie vor dem Zugriff von Stalins Häschern zu bewahren. Mitten in den Revolutionswirren schrieb er: «In der Sowjetnacht werde ich beten / für das selige sinnlose Wort». Heute gilt er als Klassiker der russischen Moderne.
2019
NEHMEN SIE PLATZ!
Montag, 16.10.2019, 19 Uhr
Wohnzimmer-Konzert mit Doret Florentin (Blockflöte) und Jochewed Schwarz (Cembalo)
„Dürfen wir eintreten, Celia Zwillenberg?“
Sonntag, 30. Juni 2019
Am Sonntag, 30. Juni 2019 wird die Biochemikerin und Kulturvermittlerin Celia Zwillenberg um 15.30 Uhr in der Lounge des Kunstmuseums
Erdbeeren in Brody und Eskimos in Inukjuaq
SONNTAG, 2. JUNI 2019
Joseph Roth, 1894 im ostgalizischen Brody geboren, bereiste 1924 im Auftrag der Frankfurter Zeitung seine ehemalige Heimat – ein Wendepunkt
Liebe in Zeiten des Internets
Samstag, 23. März 2019, 19.30 Uhr
Was das Internet mit der Liebe macht, hat niemand präziser analysiert als die israelische Soziologin Eva Illouz. Seit zwei Jahrzehnten
Führung über Mittag
1911 engagierte die jüdische Pädagogin Eugenie Schwarzwald Oskar Kokoschka als Zeichenlehrer an ihr Wiener Mädchen-gymnasium. Für Musik hatte sie Arnold Schönberg und Egon Wellesz angestellt. Im Wissen um diese Zusammenhänge wundert es wenig, dass in der Zürcher Kokoschka-Retrospektive nicht nur Porträts der beiden Kollegen, sondern auch von Hermann.
Jüdisch und jung in Deutschland
Donnerstag, 28. Februar 2019, 20.00 Uhr
Neues junges jüdisches Leben ist Teil der diversen Lebenswirklichkeit in Europa. Wie sieht dieses Leben in Deutschland aus? Welche Erzählformen sind neu, anders und
»Eine Nation durch ihr Design verstehen«
Mittwoch, 20. Februar 2019, 19 Uhr
Henrietta Singer, Art Direktorin aus Frankfurt und Sara Neuman, Drehbuchautorin aus Jerusalem, präsentieren in ihrem Buch „70 Jahre Israel in
Souveränität hat ihren Preis
Dienstag, 19. Februar 2019, 19 Uhr
Das hebräische Wort für Einwanderung ist „Alija" und bedeutet „Aufsteigen, Hinaufziehen", womit ursprünglich die Wallfahrt zum Jerusalemer Tempelberg bezeichnet wurde.
„In aller Sprachen Dialekt, willkommen Cafébar Select“
Montag, 11. Februar 2019
Auf den Spuren Else Lasker-Schülers führt ein von Martin Dreyfus, Spezialist für Exilliteratur, geleiteter Spaziergang zu Orten, an welchen sich
Blumen für Rosa Luxemburg
Dienstag, 15. Januar 2019, 20.00 Uhr
Zum hundertsten Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg soll mit einem Strauss von Stimmen an die Aktivistin, Publizistin, Pädagogin, Botanikerin,
2018
Einladung zur Verleihung des Omanut-Zwillenberg-Förderpreises 2018 an
9. Dezember 2018, 11.30 Uhr
Wir laden Sie herzlich zur Verleihung des Omanut-Zwillenberg-Förderpreises 2018 an Vera Markus ein. Die 1969 in Melbourne geborene Fotografin hat
Visualisierte Sprache
Mittwoch, 28. November 2018, 19.30 Uhr
Boaz Kaizman löst in seinen Arbeiten in einer raffinierten Kombination von Bild und Text Inhalte von ihrem Kontext, um neue
NeuLicht II
Sonntag, 8. November 2018
Maya Zack zeigt ihre Trilogie "Counter light, Black and White Rule, and Mother Economy"; anschliessend Künstlergespräch und orientalisches Buffet von Jaffa
Plastic Heroes
Donnerstag, 8. November 2018, 20 Uhr
Wenn Lizzi Doron von Ihrem Sohn, dem „puppeteer", spricht, dann leuchten ihre Augen. Wer sich darunter den Dirigenten eines poetischen
Mord am Zürichberg
Sonntag, 28. Oktober 2018, 17 Uhr
Inzwischen hat der Religionswissenschaftler Alfred Bodenheimer bereits seinen fünften Kriminalroman verfasst. Dieses Mal ist das Opfer eine Verwandte des Ermittlers
Im Grossraum Tel Aviv wird gefahndet
Samstag, 27. Oktober 2018, 18-22 Uhr
Der israelische Literaturprofessor Dror Mishani, Spezialist für die Geschichte der Kriminalliteratur, hat seinen dritten Krimi „Die schwere Hand" (Zsolnay Verlag,
Vom Sideman zum Shootingstar
Sonntag, 21. Oktober 2018, 19 Uhr
Bekannt wurde Nitai Hershkovits vor allem durch seine Zusammenarbeit mit dem angesehenen Jazz-Bassisten Avishai Cohen. Irgendwann beschloss er, die Rolle
„Grunewald im Orient“: Lesung und Gespräch mit Thomas Sparr
Donnerstag
4. Oktober 2018
19 Uhr
4. Oktober 2018
19 Uhr
Thomas Sparrs grossartigen Porträt des Jerusalemer Stadtteils Rechavia beleuchtet die 1921 auf Geheiss der zionistischen Landesentwicklungsgesellschaft vom Frankfurter Architekten Richard
Mira Magén: „Zu blaue Augen“
Mittwoch, 3. Oktober 2018, 19 Uhr
Hannah Jona ist 77 Jahre alt, Witwe, und ihre Augen sind so blau, dass man sie schnell für ein bisschen
Das jüdische Männerbad Schanzengraben und das Rimini
Donnerstag, 30. August 2018, 17 Uhr
Im ältesten Bad der Stadt scheint die Zeit seit der Eröffnung 1864 stehen geblieben zu sein. Wenige nur kennen dieses
Jewish-fashion?
Dienstag, 28. August 2018, 18 Uhr
Jüdisch-religiöse Kleidung ist in unterschiedlichen Traditionen verwurzelt und trägt dazu bei, diese zu bewahren. Zugleich ist sie in die modischen
Die fünf Leben des Leonard Bernstein
Sonntag, 26. August 2018, ab 16.30 Uhr
Im August 2018 wäre Leonard Bernstein 100 Jahre alt geworden. Dass aus dem jüdischen Immigranten-Sohn ein amerikanischer Star werden würde,
Daheim im Kaffeehaus
Montag, 2. Juli 2018, 18.15 Uhr
Heute sind es vor allem Literaturwissen-schaftler und Exilforscher, denen der Name Hermann Kesten (1900-1996) etwas bedeutet. Umso erfreulicher, dass der
„Dürfen wir eintreten, Daniela Kuhn?“
Mittwoch, 27. Juni 2018 um 19.30 Uhr
Am Mittwoch, 27. Juni 2018 um 19.30 Uhr erzählt die einstige Studentin der Jerusalemer Bezalel Academy of Art and Design
Wir waren Flüchtlinge
Sonntag, 17. Juni 2018, 17.00 Uhr
Der Prager Frühling 1968 war ein Versuch, den tristen Realsozialismus zu einem demokratischen System zu reformieren. Die sozialistische Misswirtschaft sollte
Omanut Doppel II: Jiddische Schöpfungen in neuem Gewande
Sonntag, 10. Juni 2018, 15.30-21.30 Uhr
15.30 Uhr: Niemandssprache: Itzik Manger - ein europäischer Dichter Vortrag mit Bildern von Efrat Gal-Ed Mit der Biografie „Niemandssprache" des
„Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut“
Donnerstag, 31. Mai 2018, 19.30 Uhr
Jakob van Hoddis, in dessen Gedicht „Weltende" von 1911 die bürgerliche Welt mitsamt ihren Hüten prophetisch durcheinandergewirbelt wird, verlieh gemeinsam
Georges Perec – Zwischen Surrealismus und Roberto Bolaño
Dienstag, 8. Mai 2018, 20 Uhr
In der Reihe „Literatur Hoch Zwei" loten drei herausragende Vertreter ihres Fachs bedeutende Autoren und ihr Umfeld künstlerisch aus und
Starke Soulstimme aus Israel
Donnerstag, 26. April 2018, 20.30 Uhr
In Israel kannte man Ester Rada lange vor allem als Schauspielerin, aber ihre eigentliche Liebe gehört der Musik. Sie wurde
Ist Ungarn Bestatter oder Vorreiter Europas?
Dienstag, 10. April 2018, 20.00 Uhr
Wie keine andere hat die 1929 in Budapest geborene Denkerin, Jüdin, Marxistin und Emigrantin Ágnes Heller in ihren Schriften und
„Dürfen wir eintreten, Mario Erdheim?“
Sonntag 7. April 2018, 17.00 Uhr
Der Psychoanalytiker Mario Erdheim diskutiert mit seinem Kollegen Roni Weissberg über Ethnopsychoanalyse und Trauma. Der Ort der Veranstaltung, das Psychoanalytische
Extinction/I’m still here
Sonntag, 25. März 2018, 18 Uhr
Gletscherschmelze, Regenwaldvernichtung, Erderwärmung; der menschliche Einfluss auf die Naturprozesse ist evident. In den Wissenschaften bürgt sich dafür der Begriff des
OMANUT DOPPEL 2
Donnerstag, 1. März 2018, 19 Uhr
Wir treffen uns im Atelier der Filmemacherin und Lehrerin Dalit Arnold und sprechen mit ihr über ihre Beziehung zu Israel,
OMANUT DOPPEL 1
Mittwoch, 28. Februar 2018, 20 Uhr
Filmvorführung in Anwesenheit des Regisseurs Eyal Sagui Bizawe und der Produzentin Osnat Trabelsi Das gemeinsame Schauen des ägyptischen Films der
Die Künstlerin Cornelia Kaufmann zeigt ihre Bilder in der Keller Galerie
Freitag, 23. Februar 2018, 12.30 Uhr
„Cornelia Kaufmann braucht wenige Mittel, wenige Motive, um eine Wirklichkeit hinzuzaubern, die uns geläufig und doch eigenartig-verwunschen erscheint", meinte der
Frischer Wind aus Israel
Montag, 5. Februar 2018, 20.30 Uhr
Die Veröffentlichung ihres Debütalbums The Bell Garden (2014) hat grosse Aufmerk-samkeit in Europa, Japan, den USA und Südamerika erregt und
Omanut Doppel 2
Mittwoch, 17. Januar 2018, 19.30: Einführung, 20 Uhr: Vorstellung
Der im Jahre 1900 in Dessau geborene Komponist Kurt Weill war der Sohn eines Kantors. Nach der Machtergreifung Hitlers floh
Omanut Doppel 1
Sonntag, 7. Januar 2018, Ausflug nach Basel: 15-21 Uhr
Die Operette „Die Blume von Hawaii" von Alfred Grünewald, Fritz Löhner-Beda und Emmerich Földes mit Musik von Paul Abraham ist
2017
Pandora als Hoffnungs-
trägerin
Montag,
14. Dezember
2020
14. Dezember
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In „Zeitgemässe Betrachtungen über Krieg und Tod“ formuliert Freud inmitten der Schrecken des Ersten Weltkrieges seine Erkenntnis, dass ohne das Risiko des Todes das Leben arm und uninteressant wäre. Diese Setzung nimmt Elisabeth Bronfen in ihrer an Freud angelehnten Lektüre der ersten Phase der Corona-Pandemie auf und entwickelt ihre ganz eigenen Narrationen
„Nehmen Sie Platz!“ mit dem Duo Alto
Sonntag,
6. Dezember
2020
6. Dezember
2020
Anat Nazarathy (Querflöte) und Noa Mick (Saxophon) bilden das Duo Alto, das ungewöhnlicherweise zwei Blasinstrumente vereint: Die Flöte und das Saxophon sind sich teilweise ähnlich und haben doch eine andere Klangcharakteristik. Das Spiel der jungen Musikerinnen schafft Raum für die Individualität der beiden Instrumente und lässt zugleich ganz spezielle Momente sonischer Einheit entstehen.
«In der Sowjetnacht werde ich beten / für das selige sinnlose Wort»
Sonntag,
1. November
2020
1. November
2020
Der 1891 in Warschau geborene, 1938 im Gulag ums Leben gekommene russisch-jüdische Dichter Ossip Mandelstam zählt zu den bedeutendsten lyrischen Stimmen des 20. Jahrhunderts. Der Literaturnobelpreisträger Joseph Brodsky bezeichnete ihn als «modernen Orpheus». Als politisch Verfolgter, der sein entlarvendes Epigramm auf den «Seelenverderber» Stalin mit dem Leben bezahlte, verdankt er seinen Weltruhm auch den Memoiren «Das Jahrhundert der Wölfe» seiner Witwe Nadeschda Mandelstam, die seine Gedichte auswendig lernte, um sie vor dem Zugriff von Stalins Häschern zu bewahren. Mitten in den Revolutionswirren schrieb er: «In der Sowjetnacht werde ich beten / für das selige sinnlose Wort». Heute gilt er als Klassiker der russischen Moderne.
2016
Omanut-Zwillenberg-Förderpreis 2016
18. Dezember 2016, 17 Uhr
Wir laden Sie herzlich zur Verleihung des Omanut-Zwillenberg-Förderpreis 2016 an Michal Lewkowicz ein. Die 1984 in Israel geborene und seit
„Twilight of a Life“ – berührende Hommage eines Sohnes an seine Mutter
Donnerstag, 15. Dezember 2016, 18.00 Uhr
Sylvain Biegeleisen hat bereits mit "The Last Card" einen Film über seine Mutter gedreht, der ihnen beiden helfen sollte, das
„P.S. Jerusalem“ – Danae Elons versuchte Rückkehr nach Jerusalem
Donnerstag, 8. Dezember 2016, 20.15Uhr
Kurz nach dem Tod ihres Vaters zieht Danae Elon mit Ehemann Philippe und den beiden Söhnen Tristan und Andrei aus
Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters
Samstag, 26. November 2016, 19.00 Uhr
Dmitrij Kapitelman kam 1994 im Alter von acht Jahren als «Kontingentflüchtling» mit seiner Familie nach Deutschland. In seinem klugen und
Neue Werke der Künstlerin Keren Cytter
Dienstag, 3. November 2016, 19.30 Uhr
Die 1977 in Tel Aviv geborene Keren Cytter hat sich auffallend schnell in der internationalen Kunstszene etabliert. Bekannt wurde die
Israelische Schattenwelten
Sonntag, 30. Oktober 2016, 14 -18 Uhr
Warum man in Israel keine Kriminalromane mag, darüber und über ihre aktuellen Romane reden Michael Guggenheimer und Karen Roth mit
Crime Songs
Samstag, 29. Oktober 2016, 20.30 Uhr
Delia Mayer ist nicht nur die Schweizer Tatort-Kommissarin, sondern auch eine vielseitige Vokalistin. Mit dem Bass-Klarinettisten Sha und dem Schlagzeuger
Drittes Omanut-Thriller-Wochenende
Samstag, 29. Oktober 2016, 18 Uhr
Lesung mit der türkisch-deutschen Autorin Esmahan Aykol Esmahan Aykol wurde 1970 in Edirne in der Türkei geboren. Während ihres Jurastudiums,
Yemen Blues
Samstag, 1. Oktober 2016, 20.30 Uhr
„Insaniya" - Menschlichkeit, ist der Titel des neuen Albums von Yemen Blues, welches vom Grammy gekrönten Musiker Bill Laswell produziert
Alles fliesst – Ein schweizerisch-israelisches Photoprojekt
Sonntag, 25. September 2016, 17 Uhr
Zwei Künstler-Paare - vier Schweizer, zwei Israeli - beginnen ein gemeinsames fotografisches Projekt, welches sich mit dem Fliessenden - bildlich
Jenseits der Pässe: 100 Jahre Wolfang Hildesheimer in Wort und Musik
Sonntag, 18. September 2016, 14-18.00 Uhr
Der deutsche Dichter Wolfgang Hildesheimer wurde vor hundert Jahren in Hamburg geboren. Vor 25 Jahren verstarb er in Poschiavo (GR),
Meerespassagen
Donnerstag, 25. August 2016, 19.30 Uhr
Im vergangenen Jahr erschien Irène Speisers Erzählung „Meerespassagen" (Stroemfeld Verlag). Obschon sie mit ihrer Familie schon lange in Europa lebt,
Granatapfel -רימון – رمان – انار: Vom Kultwert einer Frucht
Mittwoch, 29. Juni 2016, 19.30 Uhr
Nives Widauers poetische Werke haben viel, aber nicht immer mit dem Medium Video zu tun. Bei „Pomeglobe", einem Kunstprojekt, das
Dada- und Surrealismus-Pionier Arturo Schwarz erinnert sich
Mittwoch, 22. Juni 2016, 19 Uhr
Arturo Schwarz wurde 1924 in Alexandria als Sohn von deutsch-italienischen Juden geboren. Nach Folterungen im Internierungslager Abukir wurde er 1949
Mein Hummus, Dein Hummus
Donnerstag, 2. Juni sowie Samstag / Sonntag, 4. / 5. Juni 2016
Aus den Küchen des Nahen Ostens ist es nicht wegzudenken: Hummus - Kichererbsenmus. Ob als Hauptspeise, Beilage oder Dip, als
Die Drei Cohens
Dienstag, 24. Mai 2016, 20.30 Uhr
Der 1978 geborene Trompeter Avishai Cohen hat kürzlich seinen Wohnort von New York nach Tel Aviv zurückverlegt. Im Big Apple
„Dürfen wir eintreten, Rolf Lyssy?“
Dienstag, 10. Mai 2016 um 19 Uhr
Anlässlich des 80. Geburtstags von Rolf Lyssy am 25. Februar dieses Jahres ist der von Georg Kohler und Felix Ghezzi
Kommt eine Übersetzerin in die Bar
Dienstag, 17. Mai 2016, 19 Uhr
David Grossmans neuer Roman „Kommt ein Pferd in die Bar" ist sprachlich ganz anders als seine bisherigen Bücher. Das merken
„Dürfen wir eintreten, Renée Levi?“
10. April 2016, 12.30 - ca. 16.00
Am Sonntag, 10. April 2016 um 12.30 Uhr, empfängt uns die Malerin, Objekt- und Installationskünstlerin Renée Levi in ihrem Atelier,
Von Verrätern und anderen Intellektuellen
Montag, 30. Mai 2016, 20.00 Uhr
Amos Oz hat in seinem letzten Roman „Judas" den Verräter als Kämpfer für die gute Sache beschrieben, der seine Überzeugungen
Céline Arnauld im Lichtkegel des Projektors
Donnerstag, 31. März 2016, 20.30 Uhr
1895 als Carolina Goldstein im rumänischen Călăraşi geboren, kam Céline Arnauld vor dem ersten Weltkrieg zum Studium nach Paris. Mit
Musikalisches SheshBesh
Montag, 14. März 2016, 20.30 Uhr
Wer sich gerne an das Omanut-Konzert des Omer Klein Trios erinnert, sollte sich auf den Auftritt Eli Degibris im Zürcher
„Dürfen wir eintreten, Micha Lewinsky?“
Montag, 1. Februar 2016 um 19.30 Uhr
Am Montag, 1. Februar 2016 um 19.30 Uhr wird der Regisseur und Drehbuchautor Micha Lewinsky in seiner „Hausbar" Bundeshaus, Kalkbreitestrasse
«Dürfen wir eintreten, Ellen Ringier?»
Montag, 25. Januar 2016, 19 Uhr
Ellen Ringier ist promovierte Juristin. Nach dem Ausstieg aus der Advokatur vor rund 25 Jahren hat sie ihren ganzen Elan dem
Flucht-Räume
Dienstag, 19. Januar 2016, 20.00 Uhr
Im Rahmen der Reihe «Tachles reden: Tabus und Tendenzen in der jüdischen Welt» Wie kann die Integration einer grossen Anzahl
Amerikanische Rhapsodien: Gershwin, Bernstein und Copland
Samstag, 16. Januar 2016, 20 Uhr
David Saliamonas ist einer der ausdrucksstärksten Pianisten der jungen Generation. Während die amerikanische Kritik seine "leidenschaftliche, vom Anfang bis zum
2015
Omanut-Zwillenberg-Förderpreis 2016
18. Dezember 2016, 17 Uhr
Wir laden Sie herzlich zur Verleihung des Omanut-Zwillenberg-Förderpreis 2016 an Michal Lewkowicz ein. Die 1984 in Israel geborene und seit
„Twilight of a Life“ – berührende Hommage eines Sohnes an seine Mutter
Donnerstag, 15. Dezember 2016, 18.00 Uhr
Sylvain Biegeleisen hat bereits mit "The Last Card" einen Film über seine Mutter gedreht, der ihnen beiden helfen sollte, das
„P.S. Jerusalem“ – Danae Elons versuchte Rückkehr nach Jerusalem
Donnerstag, 8. Dezember 2016, 20.15Uhr
Kurz nach dem Tod ihres Vaters zieht Danae Elon mit Ehemann Philippe und den beiden Söhnen Tristan und Andrei aus
Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters
Samstag, 26. November 2016, 19.00 Uhr
Dmitrij Kapitelman kam 1994 im Alter von acht Jahren als «Kontingentflüchtling» mit seiner Familie nach Deutschland. In seinem klugen und
Neue Werke der Künstlerin Keren Cytter
Dienstag, 3. November 2016, 19.30 Uhr
Die 1977 in Tel Aviv geborene Keren Cytter hat sich auffallend schnell in der internationalen Kunstszene etabliert. Bekannt wurde die
Israelische Schattenwelten
Sonntag, 30. Oktober 2016, 14 -18 Uhr
Warum man in Israel keine Kriminalromane mag, darüber und über ihre aktuellen Romane reden Michael Guggenheimer und Karen Roth mit
Crime Songs
Samstag, 29. Oktober 2016, 20.30 Uhr
Delia Mayer ist nicht nur die Schweizer Tatort-Kommissarin, sondern auch eine vielseitige Vokalistin. Mit dem Bass-Klarinettisten Sha und dem Schlagzeuger
Drittes Omanut-Thriller-Wochenende
Samstag, 29. Oktober 2016, 18 Uhr
Lesung mit der türkisch-deutschen Autorin Esmahan Aykol Esmahan Aykol wurde 1970 in Edirne in der Türkei geboren. Während ihres Jurastudiums,
Yemen Blues
Samstag, 1. Oktober 2016, 20.30 Uhr
„Insaniya" - Menschlichkeit, ist der Titel des neuen Albums von Yemen Blues, welches vom Grammy gekrönten Musiker Bill Laswell produziert
Alles fliesst – Ein schweizerisch-israelisches Photoprojekt
Sonntag, 25. September 2016, 17 Uhr
Zwei Künstler-Paare - vier Schweizer, zwei Israeli - beginnen ein gemeinsames fotografisches Projekt, welches sich mit dem Fliessenden - bildlich
Jenseits der Pässe: 100 Jahre Wolfang Hildesheimer in Wort und Musik
Sonntag, 18. September 2016, 14-18.00 Uhr
Der deutsche Dichter Wolfgang Hildesheimer wurde vor hundert Jahren in Hamburg geboren. Vor 25 Jahren verstarb er in Poschiavo (GR),
Meerespassagen
Donnerstag, 25. August 2016, 19.30 Uhr
Im vergangenen Jahr erschien Irène Speisers Erzählung „Meerespassagen" (Stroemfeld Verlag). Obschon sie mit ihrer Familie schon lange in Europa lebt,
Granatapfel -רימון – رمان – انار: Vom Kultwert einer Frucht
Mittwoch, 29. Juni 2016, 19.30 Uhr
Nives Widauers poetische Werke haben viel, aber nicht immer mit dem Medium Video zu tun. Bei „Pomeglobe", einem Kunstprojekt, das
Dada- und Surrealismus-Pionier Arturo Schwarz erinnert sich
Mittwoch, 22. Juni 2016, 19 Uhr
Arturo Schwarz wurde 1924 in Alexandria als Sohn von deutsch-italienischen Juden geboren. Nach Folterungen im Internierungslager Abukir wurde er 1949
Mein Hummus, Dein Hummus
Donnerstag, 2. Juni sowie Samstag / Sonntag, 4. / 5. Juni 2016
Aus den Küchen des Nahen Ostens ist es nicht wegzudenken: Hummus - Kichererbsenmus. Ob als Hauptspeise, Beilage oder Dip, als
Die Drei Cohens
Dienstag, 24. Mai 2016, 20.30 Uhr
Der 1978 geborene Trompeter Avishai Cohen hat kürzlich seinen Wohnort von New York nach Tel Aviv zurückverlegt. Im Big Apple
„Dürfen wir eintreten, Rolf Lyssy?“
Dienstag, 10. Mai 2016 um 19 Uhr
Anlässlich des 80. Geburtstags von Rolf Lyssy am 25. Februar dieses Jahres ist der von Georg Kohler und Felix Ghezzi
Kommt eine Übersetzerin in die Bar
Dienstag, 17. Mai 2016, 19 Uhr
David Grossmans neuer Roman „Kommt ein Pferd in die Bar" ist sprachlich ganz anders als seine bisherigen Bücher. Das merken
„Dürfen wir eintreten, Renée Levi?“
10. April 2016, 12.30 - ca. 16.00
Am Sonntag, 10. April 2016 um 12.30 Uhr, empfängt uns die Malerin, Objekt- und Installationskünstlerin Renée Levi in ihrem Atelier,
Von Verrätern und anderen Intellektuellen
Montag, 30. Mai 2016, 20.00 Uhr
Amos Oz hat in seinem letzten Roman „Judas" den Verräter als Kämpfer für die gute Sache beschrieben, der seine Überzeugungen
Céline Arnauld im Lichtkegel des Projektors
Donnerstag, 31. März 2016, 20.30 Uhr
1895 als Carolina Goldstein im rumänischen Călăraşi geboren, kam Céline Arnauld vor dem ersten Weltkrieg zum Studium nach Paris. Mit
Musikalisches SheshBesh
Montag, 14. März 2016, 20.30 Uhr
Wer sich gerne an das Omanut-Konzert des Omer Klein Trios erinnert, sollte sich auf den Auftritt Eli Degibris im Zürcher
„Dürfen wir eintreten, Micha Lewinsky?“
Montag, 1. Februar 2016 um 19.30 Uhr
Am Montag, 1. Februar 2016 um 19.30 Uhr wird der Regisseur und Drehbuchautor Micha Lewinsky in seiner „Hausbar" Bundeshaus, Kalkbreitestrasse
«Dürfen wir eintreten, Ellen Ringier?»
Montag, 25. Januar 2016, 19 Uhr
Ellen Ringier ist promovierte Juristin. Nach dem Ausstieg aus der Advokatur vor rund 25 Jahren hat sie ihren ganzen Elan dem
Flucht-Räume
Dienstag, 19. Januar 2016, 20.00 Uhr
Im Rahmen der Reihe «Tachles reden: Tabus und Tendenzen in der jüdischen Welt» Wie kann die Integration einer grossen Anzahl
Amerikanische Rhapsodien: Gershwin, Bernstein und Copland
Samstag, 16. Januar 2016, 20 Uhr
David Saliamonas ist einer der ausdrucksstärksten Pianisten der jungen Generation. Während die amerikanische Kritik seine "leidenschaftliche, vom Anfang bis zum
2014
„Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt“
Donnerstag, 4. Dezember 2014, 20 Uhr
Im Rahmen der Schau „Besa - ein Ehrenkodex. Albaner retteten Juden im 2. Weltkrieg", die vom 18. November bis 5.
Kurt Landauer – Der Mann, der den FC Bayern erfand
Dienstag, 18. November 2014 , 19.30 Uhr
Der Jude Kurt Landauer widmete sein ganzes Leben dem FC Bayern. Er prägte vieles, was den Verein gross gemacht hat
«Dürfen wir hereinkommen, Martin Dreyfus?»
Sonntag, 9. November 2014 um 15.00 Uhr
Zum „Buchmensch des Jahres 2014" wurde er vom Schweizerischen Buchhändler- und Verlegerverband (SBVV) ernannt. Unter seinen fünf Vorgängern war ein
Alfred Bodenheimer – Mittler zwischen Spannung und rabbinischer Weisheit
Sonntag, 26. Oktober, 2014, 16 Uhr
Als ein Mitglied seiner Gemeinde ermordet wird und die Stadtpolizei Zürich ihn um die Übersetzung einiger hebräischer E-Mails bittet, entdeckt
Dror Mishani – Ein Meister der Zwischentöne
Sonntag, 26 Oktober 2014, 14.00 Uhr
Dror Mishani ist ein international anerkannter Krimiautor, der oft als Batya Gurs Nachfolger bezeichnet wird. Die Hauptfigur seiner Romane, Avi
Yali Sobol – Musikalischer Autor mit politischem Tiefgang
Samstag, 25. Oktober 2014 19 Uhr
Tel Aviv, nach dem nächsten Krieg. An der Spitze des jüdischen Staates steht ein starker Mann, der den Sicherheitsbehörden eine
Judenlümmel
Montag, 22. September 2014 , 19.30 Uhr
Kaufman gehörte in den Neunzigerjahren zu den Begründern der amerikanischen «Spoken Word»-Bewegung, deren Dichter sich quer durch alle Bevölkerungsschichten und
Europäischer Tag der Jüdischen Kultur
Sonntag, 14. September 2014
Omanut hat eine Ausstellung mit rund 20 jüdisch-schweizerischen Künstlerinnen initiiert, die Silvio Baviera in seiner Zürcher Galerie eingerichtet hat. Zum
Guanyin und das „Stockholm-Syndrom“
Mittwoch, 3. September 2014, 19.30 Uhr
Naomi Leshem hat in ihrem Beitrag für die Ausstellung «Gastspiel – Schweizer Gegenwartskunst im Museum Rietberg», die der Spezialist für
„Seit 3 Tagen rasen die Götter“
Donnerstag, 28. August 2014, 19 Uhr
Nachdem sich der Literaturwissenschaftler Philipp Theisohn und der Schauspieler Helmut Vogel in einer ersten Veranstaltung zu Erich Mühsam dessen Gedichten
„Max Liebermann und die Schweiz“
Sonntag, 24. August 2014, 17 Uhr
Die Wechselausstellung «Max Liebermann und die Schweiz» will weniger die Beziehung des angesehenen deutsch-jüdischen Malers zur Schweiz als vielmehr die
«Dürfen wir hereinkommen, Eric Bergkraut?»
Dienstag, 8. Juli 2014 um 19.30 Uhr
Ein Gespräch mit Filmemacher Eric Bergkraut über seine Filme, die engagiert und poetisch die Fülle und Abgründe menschlichen Seins beleuchten.
Trotz allem Mensch sein
Donnerstag, 26. Juni 2014, 19 Uhr
Eine Auswahl aus Erich Mühsams umfangreichen Werk - Tagebücher, Briefe, Essays und Gedichte - soll ein Licht auf den Schriftsteller,
Der Musiker und Dadaist Erwin Schulhoff revisited
Donnerstag, 12. Juni 2014, 20 Uhr
Aus Anlass seines 120.Geburtstags steht der Prager Komponist Erwin Schulhoff (1894-1942) im Zentrum eines Konzerts mit Streichquartetten von Komponisten aus
«Dürfen wir hereinkommen, Doris Ryffel-Rawak?»
Dienstag, 20. Mai 2014, 19.30 Uhr
Ein Gespräch mit Doris Ryffel-Rawak, Psychiaterin, Künstlerin und Autorin in der Praxis ihrer Kollegin Miriam Rosenthal, Badenerstrasse 29, 8004 Zürich
«Projekt Solanas»: eine israelisch-deutsche Tanzperformance
Mittwoch, 14. Mai 2014, 20.00 Uhr
Die israelische Choreographin Saar Magal und der deutsche Theaterregisseur und Moderator Jürgen Kuttner widmen ihre erste Zusammenarbeit dem SCUM Manifesto
Orient meets Jazz
Samstag, 10. Mai 2014 , 20.00 Uhr
Das Omer Klein Trio zählt zu den spannendsten zeitgenössischen Ensembles Israels. Es repräsentiert jungen Jazz aus dem Mittleren Osten und
Der Schmerz, das Schweigen und das Schreiben
Montag, 7. April 2014, 19.30 Uhr
Im Mai 1942 versuchen fünf jüdische Frauen aus Berlin in Hohenems über die Grenze in die rettende Schweiz zu gelangen.
«Dürfen wir hereinkommen, Oliver Margulies?»
Mittwoch, 26. März 2014 um 19.30 Uhr
Ein Gespräch am Donnerstag, 26. März 2014 um 19.30 Uhr mit Oliver Margulies, MAS in Musikphysiologie und Bratschist, im Handlabor
«Eine Nacht, Markowitz»
Dienstag, 11. März, 2014, 19.30 Uhr
Ausgerechnet der unscheinbare Jakob Markowitz soll die wunderschöne Bella zur Frau nehmen, um ihr die Flucht aus dem nationalsozialistischen Europa
Jazzige Souplesse
Sonntag, 9. März 2014 , 19 Uhr
Mit ihrem Debutalbum „Magenta" (2011) ist das Kaleidoscope String Quartett mit Holz, Stahl und Pferdehaaren in streichquartett-untypische Gebiete vorgestossen. Kantige
Omanut im Filmpodium mit Avi Mograbis „Dans un jardin je suis entré“
Samstag, 1. März 2014 , 19.30 Uhr
Avi Mograbi ist weit über die Grenzen Israels als politischer Filmemacher bekannt, der sein Land auf innovative und konsequente Weise
Zweifache Sicht auf Ungarn
Dienstag, 25. Februar 2014, um 19.30 Uhr
György Dalos ist ein profunder Kenner der jüngeren ungarischen Geschichte. Zu den von ihm veröffentlichten und in deutscher Sprache lieferbaren
Der israelische Künstler Dani Gal im Gespräch mit Giovanni Carmine Finissage
Sonntag, 19. Januar 2014, 15.30 Uhr
Finissage der Ausstellung «Do you suppose he didn't know what he was doing, or knew what he was doing and
„Gerufen und nicht gerufen“
Donnerstag, 15. Januar 2014 , 20.00 Uhr
Mit der 1955 erschienen Romanchronik «Alles in Allem» beleuchtete Kurt Guggenheim den Zeitraum 1890 bis 1945. Anfang der 70iger Jahre
Omanut-Zwillenberg-Förderpreis 2014 an Hanna Salzer
11. Januar 2014, 17 Uhr
Wir laden Sie herzlich zur Verleihung des «Omanut-Zwillenberg-Förderpreis» an Hanna Salzer ein. Mit dieser 1981 in Zürich geborenen Filmemacherin zeichnen
2013
Lumière d’un rêve
Donnerstag, 19.Dezember 2013, 18 Uhr
Der poetische Titel «Lumière d'un rêve» fängt die Kunst Agnès Wylers, die sich zwischen Abstraktion und Figuration, zwischen Wort und
BEEN GONE FOR SO LONG
Donnerstag, 12. Dezember, 2013, 20 Uhr
Die zweite Auflage von Omri Ziegeles WHERE'S AFRICA verspricht mit ihren jungen Protagonisten eine frisch-freche Wiederauflage des Grosserfolges mit Irène
Charles-Valentin Alkan (1813-88): Ein Komponist voll Zukunftsvisionen
Sonntag, 8.Dezember 2013, 17 Uhr
Er verkehrte in den Pariser Salons mit George Sand und Victor Hugo, mit Berlioz, Chopin, Liszt und Meyerbeer, war ein
«Show Real Drama»
Donnerstag, 6. Dezember, 20 Uhr / Sonntag, 9. Dezember 11.00 Uhr
Wie in ihren Videoarbeiten interessiert sich Keren Cytter in "Show Real Drama" für zwischenmenschliche Beziehungen und die Grenze zwischen Realität
Dürfen wir hereinkommen, Yvette Mottier?
Donnerstag, 31. Oktober 2013 um 19.30 Uhr
Ein Gespräch mit Yvette Mottier, Archäologin und Sammlerin von zeitgenössischem Schmuck über Schmuckmacher, Schmuck und seine Bedeutung in den verschiedenen
Le feu au lac (Das Losungswort)
Samstag, 27.Oktober 2013, 18.30 Uhr
Jean-Luc Benoziglio wurde 1941 in Monthey (Wallis) geboren als Sohn eines jüdischen Psychiaters aus der Türkei und einer katholischen Italienerin. Er
Die Tante Jolesch und ihre Zeit
Sonntag, 27. Oktober 2013, 17 Uhr
Wie kam Torberg zu den Anekdoten der Tante Jolesch? Robert Sedlaczek Recherche bringt überraschende Querverbindungen ans Licht. Der Neffe Franzl
Festival der Tiere
Sonntag, 29.September, 2013, 11 Uhr
Bestimmt wart Ihr schon oft im Zoo und habt Euch die drolligen Affen, die brüllenden Löwen oder das faule Krokodil
IsraeLIteratur
Samstag, 28. und Sonntag, 29. September 2013
Omanut und das Jüdische Museum Hohenems haben gemeinsam sechs Autoren aus Israel zu einem Festival israelischer Literatur eingeladen. Lizzie Doron,
Horse Raddish
Dienstag, 17.September 2013, 20 Uhr
Die französische Klezmer Band „Horse Raddish" hat sich das jüdische Sprichwort, wonach man nie einen Kundigen nach dem Weg fragen
„Tracking the Traffic“
Sonntag, 1.September 2013, 17 Uhr
Die Arbeiten der Konzeptkünstlerin Elianna Renner setzen sich mit Biographie, kultureller Erinnerung und Geschichte auseinander. Bei ihrer letzten grossen Einzelausstellung
„Tracking the Traffic“
Sonntag, 1.September 2013, 17 Uhr
Die Arbeiten der Konzeptkünstlerin Elianna Renner setzen sich mit Biographie, kultureller Erinnerung und Geschichte auseinander. Bei ihrer letzten grossen Einzelausstellung
Tracking the Traffic
Sonntag, 1.September 2013, 17 Uhr
Die Arbeiten der Konzeptkünstlerin Elianna Renner setzen sich mit Biographie, kultureller Erinnerung und Geschichte auseinander. Bei ihrer letzten grossen Einzelausstellung
Ofira Henig & Ensemble: «Geh mir aus der Sonne»
Sonntag, 18. August 2013, 19.00 Uhr
In einer dramaturgisch geschickt aufgebauten Collage aus historischem und biografischem Material beleuchtet Ofira Henig das Thema der künstlerischen Unabhängigkeit von
Spuren in der Zeit – Eine Ausstellung in der Villa Renata, Basel
Sonntag, 7. Juli 2013, um 16 Uhr
Eine Fotografin und Videokünstlerin, eine Kupferdruckerin und ein Bühnenbildner haben sich für eine gemeinsame Ausstellung an einem besonderen Ort das
«Dürfen wir hereinkommen, Michael Günzburger?»
Dienstag, 18. Juni 2013, um 19.30 Uhr
Ueber das Mäandrieren der Arbeiten des Künstlers um die Zeichnung. Geführt von der Kulturwissenschaftlerin Gesa Schneider. Hundert Zeichnungsbücher bilden in
Jiří Langer und der Eros des Chassidismus
Sonntag, 2. Juni 2013, 17.00 Uhr
Jiří Langer (1894–1943), auch Georg oder Mordechai genannt, Sohn aus assimiliertem bürgerlichem Haus, gehört zu den bemerkenswertesten Gestalten des jüdischen
Die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 und ihre Folgen
Sonntag, 5. Mai 2013, 17.00 Uhr
Als am 10. Mai 1933 in den wichtigsten Universitätsstädten Deutschlands die Bücher brannten, hatte der "Auszug des Geistes" aus Deutschland
Aus der Zeit fallen
Dienstag, 16. April 2013, 19.30 Uhr
wegen erkrankung der übersetzerin anne birkenhauer musste die angekündigte veranstaltung vom dienstag, 16. april in der "kassette" leider abgesagt werden!
«Dürfen wir hereinkommen, Menachem Basman?»
Donnerstag, 11. April 2013, um 19.30 Uhr
Modemacher Menachem Basman stammt aus Tel Aviv, seine Frau Veronika aus dem Kanton Luzern. Beide führen seit 1985 im Stadtkreis
Landgericht
Donnerstag, 21. März 2013, 19.30 Uhr
In ihrem preisgekrönten Roman «Landgericht» erzählt Ursula Krechel die Geschichte eines Juristen, der aus Nazideutschland auswandern musste, den Krieg in
« Pour la lecture »
Montag, 11. März 2013, 19.30 Uhr
Lesung und Diskussion auf Französisch und Deutsch Moderation: Ruth Gantert, Vorstandsmitglied OMANUT Cécile Wajsbrot est née à Paris en 1954,
Liechtenstein, 5. April 1933: Entführung mit tödlichen Folgen
Mittwoch, 4. Dezember 2013, 19.30 Uhr
Die Brüder Alfred und Fritz Schaie, genannt Rotter, sind schillernde Figuren des Berliner Theaterlebens, deren Erfolge eng mit Namen wie
«Dürfen wir hereinkommen, Herr Levy?»
Montag, 25. Februar 2013, 19.30 Uhr
Ein Gespräch am 25.2.2013 um 19.30 Uhr mit Henry F. Levy in den Ausstellungsäumen der BINZ39 ̶ Sihlquai 133, 8005
Israelische Einstellungen
2./3. Februar 2013
Die Auswahl des Omanut-Dokumentarfilmfestivals reflektiert auf vielfältige Weise das tägliche Leben in Israel. Die zweitägige Veranstaltung, die auch Diskussionen und
2012
Das DNA-Projekt – Marina Belobrovaja
Sonntag, 16. Dezember, 17.00 Uhr
Die Künstlerin Marina Belobrovaja, Omanut-Preisträgerin des Jahres 2009, präsentiert im Gespräch mit Katarina Holländer ihr DNA-Projekt. Mit von der Partie
David Albahari – Serbien/ Kanada
Donnerstag, 29. November 2012 um 19.30 Uhr
Ein eingeschriebener Brief, den der Postbote eines Morgens abliefert, verändert das Leben von Filip in radikaler Weise: Sein Bruder Robert,
Verleihung des Omanut-Zwillenberg-Förderpreises 2012
8. November 2012, 18 Uhr
Mit der Zürcher Künstlerin und Vermittlerin Esther Eppstein zeichnet Omanut eine beharrliche Kämpferin für junge zeitgenössische Positionen in der Kunst
Das Losungswort
Samstag, 27. Oktober, 18.30 Uhr
Das Losungswort (Le feu au lac) erzählt eine bruchstückhafte Lebensgeschichte, die von der Schweiz nach Paris und auf eine Insel
Der Russe ist einer, der Birken liebt
Sonntag, 28. Oktober, 14.00 Uhr
Mit ihrem vielgelobten Debütroman trifft Olga Grjasnowa den Nerv der Zeit. Sie erzählt vom Schicksal junger Menschen, die - immer
Hommage Alfred Mombert (1872-1942)
Montag, 10.September, 20 Uhr
Alfred Momberts Leben gleicht äußerlich dem eines angepassten, bildungsbürgerlichen Deutschen des letzten Jahrhunderts: Gymnasium, Militärdienst, Studium der Rechte, Tätigkeit als
Haben Sie ein Bad genommen? – Wieso, fehlt eins?
Sonntag, 2. September 2012, 14.00 Uhr
Worin unterscheiden sich jüdischer Humor und jüdische Witze von Appenzellerwitzen, von Ostfriesenwitzen oder vom Rheinischen Humor? Was hat es mit
Arthur Schnitzler: Affairen und Affekte
Dienstag, 28. August, 18.15 Uhr
Drei Werke des Wiener Schriftstellers Arthur Schnitzler (1862-1931) stehen im Zentrum der Ausstellung „Affairen und Affekte": Das Theaterstück „Reigen" (1896/97),
Uriel Orlow
Sonntag, 1. Juli 2012, 11.30 Uhr
Der Schweizer Künstler Uriel Orlow (*1973), Omanut-Förderpreisträger des Jahres 1997, der 2011 auch die Schweiz an der Biennale in Venedig
Violinrezital Hadar Rimon
Sonntag, 17.Juni 2012, 17.00 Uhr
Die 1986 in Tel-Aviv geborene Violinistin Hadar Rimon begann fünfjährig ihr Instrument zu spielen. Nach ihrer Ausbildung bei Lena Mazor
Diane Arbus – Eine Ausstellung und eine Lesung
Donnerstag, 24. Mai 2012 um 19.00 Uhr
In einer grossen Retrospektive zeigt das Fotomuseum Winterthur eine Auswahl von zweihundert Fotografien, die es ermöglichen, die Ursprünge, den Umfang
Jehoschua Kenaz
Dienstag, 20. März 2012, 20.00 Uhr
Neben Amos Oz, David Grossman und A.B. Jehoschua gehört Jehoschua Kenaz zu den grossen zeitgenössischen Schriftstellern Israels. Kenaz' Werke wurden
Georges Perecs Kindheitserinnerungen
Sonntag, 4.März, 19.30 Uhr
Georges Perec (1936–1982), zu Lebzeiten ein mit Preisen ausgezeichneter französischer Autor, ist heute ein Schriftsteller für Eingeweihte, für Sprachverliebte. Lange
Daniel Häsli
Vernissage: Donnerstag, 1. März, 18 bis 20 Uhr
Auch in seiner vierten Einzelausstellung in der Galerie Alex Schlesinger bleibt sich der Zürcher Skulpteur DANIEL HÄSLI (*1968), Omanutförderpreisträger 1998,
2011
Vielsaitig – 70 Jahre Omanut!
11. Dezember 2011, ab 13.30 Uhr
Aus Anlass des 70jährigen Bestehens von Omanut findet von mittags bis spät abends ein vielsaitiges musikalisches Programm statt mit u.a.
Unterbrochenes Gedicht. Jiddische Dichter in Deutschland 1945–1949
Sonntag, 30. Oktober, 19.30 Uhr
Die Anthologie "Unterbrochenes Gedicht" stellt ein vergessenes Kapitel der Holocaustliteratur vor: die jiddische Literatur der jüdischen Displaced Persons im besetzten
«Amouren und Blessuren»
Sonntag, 18. September 2011, 19.30
Ein Leckerbissen für Liebhaber feinsinnigen Humors und nostalgischer Musik. Musik-Kabarett vom Feinsten! Giulietta Odermatt und Helmut Wiegiehser verschaffen einen Einblick
„Still anybody home?“ – Autoren und die Angst vor der „Zeit danach“
Sonntag, 4. September um 17.00 Uhr
Die Romanautoren David Grossman, Chaim Be’er, Assaf Gavron und Leon de Winter haben sich in der letzten Zeit in ihren
Fremde Dichter in Zürich
Montag, 29. August 2011, 18 Uhr
Unter den Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die durch die Jahrhunderte in Zürich Zuflucht suchten und fanden waren vor allem in den
OMANUT – KONZERT
Mittwoch, 22. Juni 2011, 19.30 Uhr
Das Animé Trio wurde von den Musikerinnen Noëmi Rueff (Klavier), Angelika Som (Violine) und Katharina Kühne (Cello) im Jahr 2008
Rosie und der Urgrossvater
Sonntag 19. Juni 2011 um 17. 00 Uhr
Rosies Urgrossvater kennt noch die liebenswert-klugen, traurig-komischen jüdischen Geschichten aus seiner österreichischen Heimat, und er kann sie wunderbar erzählen. Rosie
Zeitgenössische Literatur aus Israel
Sonntag und Montag, 12. und 13. Juni 2011 (Pfingsten)
Lesewerkstatt mit der in Jerusalem lebenden Übersetzerin Anne Birkenhauer, die für die Verlage Suhrkamp, Hanser, Rowohlt sowie dtv hebräische Romane
Me’ir Shalev
Sonntag, 8. Mai 2011
17.00Uhr
17.00Uhr
Der israelische Autor Me’ir Shalev hat einen autobiografischen Familienroman geschrieben: Tonia, in den zwanziger Jahren aus Russland nach Israel eingewandert,
Chaim Be’er
Mittwoch, 23. März 2011, 19.30 Uhr
Der neue Roman des israelischen Schriftstellers Chaim Be'er, erschienen im Berlin Verlag, wird am Mittwoch, 23. März in Zürich vorgestellt.