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Céline Arnauld im Lichtkegel des Projektors

1895 als Carolina Goldstein im rumänischen Călăraşi geboren, kam Céline Arnauld vor dem ersten Weltkrieg zum Studium nach Paris. Mit ihrem späteren Mann, dem belgischen Schriftsteller Paul Dermée, gehörte sie zum innersten Kreis der Dadaisten. Sie experimentierte mit verschiedenen künstlerischen Formen, gab 1920 die Zeitschrift „Projecteur» heraus und war auch auf der Bühne zu sehen: Überliefert ist ihre Rolle als Schwangere in Tristan Tzaras Stück „La Première aventure céleste de Monsieur Antipyrine».

Ein Dialog zwischen Musik und Sprache mit Gedichten von Céline Arnauld, Tristan Tzara, Walter Serner und Hugo Ball mit Musikstücken von Maxime Jacob, Darius Milhaud, Erik Satie, Alexandre Tansman und Jean Wiéner.

 

Stimme: Eva Nievergelt

Klavier: Noëmi Rueffi

 

 

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