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Amerikanische Rhapsodien: Gershwin, Bernstein und Copland

David Saliamonas ist einer der ausdrucksstärksten Pianisten der jungen Generation. Während die amerikanische Kritik seine «leidenschaftliche, vom Anfang bis zum Ende durchgehaltene Intensität » begrüsst, feiert die kanadische Presse seine » unfehlbare Technik und sein leidenschaftliches Engagement». In Italien wird sein „feiner Sinn für Harmonie»  geschätzt und in Frankreich lobend festgestellt, dass er sich «rückhaltlos in die kleinste musikalische Idee einbringt » und so den Werken » überbordendes Leben einflösst «.  David Saliamonas liebt es zu improvisieren  und eine persönliche Beziehung zu seinem Publikum aufzubauen. Er stellt die von ihm interpretierten Werke vor und bildet damit eine wohltuende Ausnahme im westlichen Konzertleben.

Ebenfalls ein Rising Star ist Solenn› Lavanant. Die Mezzosopranistin war jahrelang Mitglied des Opernstudios „OperAvenir» des Theater Basel und tritt regelmässig in der Romandie auf. Sie wird von allen Seiten für ihren „ebenmässigen, tragfähigen Mezzosopran von hellem Timbre» gelobt. Seit dieser Spielzeit ist Lavanant freischaffende Künstlerin. Im März 2016 wird sie als Solistin in Händels dramatischem Oratorium „Belshazzar» in der Tonhalle Zürich auftreten.

Die beiden Musiker werden im Rahmen von „Omanut Jazz» ein Programm mit Werken von Aaron Copland, George Gershwin und Leonard Bernstein zu Gehör bringen. Neben der berühmten „Rhapsody in Blue» sind auch ein paar Überraschungen dabei. Gleichzeitig bildet dieses Konzert eine räumliche  Erweiterung des Mizmorim Festivals in Basel, das dieses Jahr unter dem Motto „American Footprints» steht (www.mizmorimfestival.com).

David Saliamonas, geboren in Chicago, begann bereits als Fünfjähriger mit dem Klavierspiel und ist Abgänger der Manhattan School of Music. Er gewann mehrere Wettwerbe, u.a. den Anderson International Piano Competiton (Seattle), den Five Towns Competition (New York), der Grand Prix d’Ibla (Italien) und dazu den Chopin Foundation Scholarship Prize. Er hat neben seiner Ausbildung als Pianist  Orchesterleitung studiert, in Salzburg bei Horst Zender und in Budapest bei Yuri Simonov.

Die 1980 geborene Mezzosopranistin Solenn› Lavanant  studierte zuerst an der Kunsthochschule Paris Gravur und entschied später, allein die parallel begonnene Gesangsausbildung am Pariser Konservatorium fortzusetzen.  2008 erwarb sie an der Musikhochschule Lausanne ihr Gesangsdiplom bei Gary Magby. Sie war Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerbs von Conegliano 2008 sowie 2008-2009 Stipendiatin der Stiftung von Colette Mosetti und 2009-2011 Migros-Kulturprozent Solistin.

 

 

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