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A Crime called Man: Rephael Levin erinnert sich an seinen VATER

Filmvorführung und Gespräch mit dem Regisseur
(in englischer Sprache)

Kunstraum Walcheturm
Kanonengasse 20
8004 Zürich

20 Jahre nach dem Tod von Hanoch Levin ist der israelische Dramatiker ausserhalb Israels zu wenig bekannt. Der Film seines Sohnes Rephael Levin ist eine wunderbare Einführung in das Leben und Werk dieses radikalen Künstlers, der in seinen Texten und Inszenierungen eine ganz eigene Theatersprache entwickelt hat. In dem Dokumentarfilm «A Crime called Man» erleben wir ihn auch als Vater, Bruder und Ehemann. Aus den Zeugnissen seiner Nächsten wird deutlich, dass dieser arbeitsbesessene Mann zwar kein einfacher Zeitgenosse war, dass sich aber hinter der Maske des selbstbewussten Künstlers eine sensible und liebenswerte Person verbarg.
Schweizer Premiere von «A Crime called Man», (Israel 2016, 67 min, Hebräische Originalfassung mit englischen Untertiteln.) Nach der Filmvorführung tritt Omanut-Vorstandsmitglied
Oded Fluss ins Gespräch mit Rephael Levin. Der Regisseur und Produzent ist Abgänger der Sam Spiegel Film & Television School in Jerusalem. «A Crime called Man» wurde an vielen internationalen Festivals gezeigt, u.a. am Docaviv in Tel Aviv.


Eintritt für Film und Gespräch: 15.–/10.– für Omanutmitglieder
Anmeldung unter omanut@omanut.ch oder 044 915 28 63