„Ich gehöre keiner Schule, keiner Religion“, sagt Nitza Katz. Vom Kinderdorf in Palästina/Israel bis zur Professur in Dortmund ist sie ihren eigenen Weg gegangen, als Jüdin, als Frau, als Therapeutin. Tiefe Zuneigung und heftige Rebellion verbindet sie mit dem Judentum und dem Schweizertum. Die Schweizer und die Frommen verlangten von ihr, statt zu studieren zu Hause bei ihren Kindern zu bleiben. Da sagte sie: Nein! In ihren Geschichten werden die israelischen Pionierzeiten ebenso lebendig wie die Biographie ihres Vaters Josef Scheuer und die Therapiestunden mit Kindern.